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Arbeitsunfälle haben in allen Ländern oft schwere Folgen für die Betroffenen. Was wird in China zur Verhütung von schweren und großen Unfällen getan?

Antwort: Um die steigende Zahl der Arbeitsunfälle zu verringern, hat die chinesische Regierung 2008 eine Reihe von Maßnahmen ergriffen: Erstens wurde eine spezielle Aktion initiiert, um illegale und gesetzwidrige Beschäftigungen zu unterbinden. Die staatlichen Abteilungen für die Kontrolle der Produktionssicherheit gehen energisch gegen illegale und gesetzwidrige Produktion und Bewirtschaftung vor, insbesondere durch die Einrichtung des Vertrauenswürdigkeitssystems in Unternehmen. Angesichts zunehmender Arbeitsunfälle wurden schwarze Listen eingeführt, in denen alle Unternehmen erfasst sind, in denen sich seit 2008 schwerwiegende oder sehr große Unfälle ereignet haben. Diese Listen wurden in den wichtigen Massenmedien bekannt gegeben. Gegen alle Unternehmen, die auf der schwarzen Liste stehen, müssen alle Industrie- und Handels-, Finanz- und Versicherungs- sowie zuständigen Verwaltungsabteilungen für Qualifikation Sanktionen verhängen. Zugleich wird der Kampf gegen die Verschuldung durch illegale und gesetzwidrige Praktiken verstärkt. Damit verbunden ist die Ermittlung der Verantwortlichen; wenn eine gesetzwidrige Produktion trotz wiederholten Verbots nicht eingestellt wird und dadurch Unfälle verursacht werden, muss man nicht nur ermitteln, wer direkt für die Unfälle verantwortlich ist, sondern auch die Regierungen der entsprechenden Ebenen dafür zur Rechenschaft ziehen.

Zweitens wurden drei Systeme zur Ermittlung und Verhandlung von Unfällen aufgebaut: Da gibt es das System der Rundschreiben. Wenn sich ein Unfall ereignet, werden in einem Rundschreiben landesweit alle Umstände bekannt gegeben, die zum Unfall geführt haben, damit alle daraus ihre Lehren ziehen. Nach Abschluss der Untersuchungen zum Unglück muss das Ergebnis veröffentlicht werden. Zum zweiten gibt es die verabredeten Gespräche. Haben sich ein äußerst schwerer Unfall (mit mehr als 30 Todesopfern) oder zwei schwerwiegende Unfälle ( mit 10 bis 29 Todesopfern) in einer Provinz ereignet, wird die Zentralregierung den zuständigen Leiter für die Produktionssicherheit der Provinz mit seinem Direktor des Amts für die Kontrolle und Verwaltung der Sicherheit zur Zentrale zu einem Gespräch einbestellen. Sie müssen die Unfallursachen erläutern und die zu ergreifenden Maßnahmen zur Verhütung von Unfällen darlegen. Diese Gespräche sind in der Regel Selbstkritiken der Verantwortlichen. Dadurch wird der Druck auf jene lokalen Regierungsbeamten erhöht, die für die Produktionssicherheit zuständig sind. Letzter Systemteil ist die Analyse am Unfallort. Sobald sich ein sehr schwerer Unfall ereignet hat, wird eine Sitzung am Unfallort abgehalten, um die Ursachen zu analysieren. Vertreter aller zuständigen Instanzen Chinas versammeln sich am Unfallort, besichtigen ihn, hören Berichte über den Unfallhergang und analysieren die Unfallursachen, um für die Zukunft daraus zu lernen.

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