Wie beurteilt China heute die „Kulturrevolution“, die im Jahr 1966 ausbrach?
Antwort: Die „Kulturrevolution“, die vom Mai 1966 bis zum Oktober 1976 dauerte, fügte China die schwersten Verluste und schlimmsten Rückschläge seit Gründung der Volksrepublik China zu. Diese „Kulturrevolution“ wurde vom Genossen Mao Zedong gestartet und geführt. Die Geschichte der „Kulturrevolution“ hat den Nachweis erbracht, dass die hauptsächlichen Argumente des Genossen Mao Zedong über den Beginn der „Kulturrevolution“ weder dem Marxismus noch dem Leninismus noch den konkreten Verhältnissen Chinas entsprachen und völlig falsch waren. Die Praxis hat bewiesen, dass die „Kulturrevolution“ weder eine Revolution noch ein gesellschaftlicher Fortschritt in irgendeinem Sinne war und niemals eine Revolution oder einen gesellschaftlichen Fortschritt bedeuten konnte. Der Verlauf der Geschichte zeigte, dass die „Kulturrevolution“, die von der führenden Persönlichkeit des Landes fälschlich gestartet und von reaktionären Cliquen missbraucht wurde, für alle Nationalitäten des Landes sowie für die Kommunistischen Partei und den ganzen Staat katastrophale Auswirkungen hatte und für innere Wirren verantwortlich war.