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China bemüht sich gerade um die Gestaltung einer harmonischen Gesellschaft. Welche Maßnahmen wird China im Prozess der Entwicklung treffen, um das Gefälle zwischen Armen und Reichen zu verkleinern?

Antwort: Seit einigen Jahren behält die chinesische Wirtschaft die Tendenz des stabilen und schnellen Wachstums bei. Aber in China, dem größten Entwicklungsland, ist die Entwicklung von Stadt und Land, von verschiedenen Regionen sowie von der Wirtschaft und Gesellschaft überhaupt unausgeglichen. Seine Entwicklung ist mit vielen Schwierigkeiten und Herausforderungen konfrontiert, bei denen es sich u. a. auch um die sich vergrößernde Tendenz des Einkommensgefälles handelt.

Zur Zeit wird in China das Einkommensgefälle zwischen Stadt und Land, zwischen verschiedenen Regionen und zwischen verschiedenen Schichten vergrößert, was unter bestimmten Umständen sogar relativ gravierend ist. Wenn diesem Problem sein freier Lauf gelassen wird, wird es die Entwicklung der Produktivkraft und die gesellschaftliche Stabilität beeinträchtigen.

Für die Vergrößerung der Einkommensgefälle gibt es Ursachen in verschiedenen Bereichen. Es gibt Ursachen in der Geschichte und in den Naturbedingungen, aber auch system- und verwaltungsbezogene Ursachen. Internationale Erfahrungen zeigen, dass in einer bestimmten historischen Periode während der beschleunigten Entwicklung der Industrialisierung und Urbanisierung das Problem der Erweiterung des Einkommensgefälles in einem Land oder in einer Region oft vorkommt. 

Allerdings fußt die Vergrößerung des Einkommensgefälles in China auf der Erhöhung des Gesamteinkommens der Bevölkerung und der Verbesserung ihres Lebens. Das verfügbare Pro-Kopf-Einkommen der Stadtbewohner betrug im Jahr 1978 343 Yuan und stieg zum Jahr 2007 auf 13 786 Yuan. Das Netto-Einkommen der Bauern ist von 134 Yuan auf 4140 Yuan gestiegen. In der am 1. Mai beginnenden „goldenen Woche“ im Jahr 2007 erreichte die Zahl der Touristen des ganzen Landes 179 Millionen und die erwirtschafteten Einnahmen aus dem Tourismus beliefen sich auf 73,6 Milliarden Yuan. Das zeigt auch, dass das Einkommensniveau und der Lebensstandard der Bevölkerung insgesamt erhöht wurden.

Um das Problem der Vergrößerung des Einkommensgefälles zu lösen, hat China eine Reihe von Maßnahmen ergriffen. Beispielsweise wird die Strategie der koordinierten Entwicklung von Regionen durchgeführt und die Maßnahmen zum Vorantreiben der groß angelegten Erschließung der westlichen Gebiete, zur Wiederbelebung der alten Industriebasen in Nordostchina und zur Einrichtung der Experimentierzonen für umfassende Reformen in Tianjin, Chengdu und Chongqing wurden getroffen, damit der Abstand zu wirtschaftlich entwickelten Gebieten verkleinert wird. Schrittweise werden die Schranken zwischen Stadt und Land aufgehoben und die Entwicklung von Stadt und Land wird einheitlich geplant. Das Einwohnerregistrierungssystem von Stadt und Land wird schrittweise vereinheitlicht. Das Städte und ländliche Gebiete erfassende Sozialabsicherungssystem wird etabliert. In den Bereichen des Aufbaus der Infrastruktur und der Finanzinvestitionen werden den unterentwickelten Gebieten, insbesondere den ländlichen Gebieten Bevorzugungen gewährt. Für die Volksmassen mit zu niedrigem Einkommen wird das System zur Absicherung des Existenzminimums aufgebaut; für die gesellschaftlichen Gruppen, die hohes Einkommen haben, wird die Intensität der Erhebung der Einkommenssteuern gesteigert.

Im Bericht auf dem XVII. Parteitag der KP Chinas steht: „Es gilt, Bedingungen dafür zu schaffen, dass noch mehr einfache Menschen über sich aus Vermögen ergebene Einkünfte verfügen können.“ Es gilt, „die Tendenz zur Vergrößerung der Unterschiede in der Einkommensverteilung schrittweise umzukehren“. Einerseits müssen die legalen Einkünfte geschützt, die zu hohen reguliert und die illegalen abgeschafft werden; andererseits gilt es, die Transferzahlung zu erweitern, die Regulierung durch Steuern zu verstärken, das Monopol in der Bewirtschaftung zu brechen, die Chancengleichheit zu schaffen und die Verteilungsordnung zu sanieren.

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