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2008 jährt sich in China der 31. Tag der Wiederherstellung der Hochschulaufnahmeprüfung. Wie beurteilen Sie das System der Hochschulaufnahmeprüfung?

Antwort: Seit der Etablierung des Systems der Hochschulaufnahmeprüfung im Jahr 1952 sind 56 Jahre verstrichen. Seit der Wiederherstellung der Hochschulaufnahmeprüfung im Jahr 1977 sind 31 Jahre vergangen. Die Wiederherstellung der Hochschulaufnahmeprüfung bedeutet nicht einfach Wiederherstellung eines Systems der Hochschulaufnahmeprüfung, sondern den Wiederaufbau der sozialen Fairness und Gerechtigkeit. In gewissem Sinne ist die Hochschulaufnahmeprüfung ein Symbol für die soziale Gerechtigkeit und Fairness. Seit 31 Jahren wird die Reform der Hochschulaufnahmeprüfung unablässig durchgeführt. Eine Reihe von den Reformen der Hochschulaufnahmeprüfung wie das „Sonnenlicht-Projekt“, die Online-Aufnahme (Veröffentlichung der Noten und der Liste im Internet), die Reduzierung der Zahl derjenigen, die ohne Prüfung in die Hochschule delegiert werden, die Bekanntmachung der Liste der Delegierten, die Abschaffung der Beschränkung durch Alter und Eheschließung. Die gruppenweise Durchführung des „3+x-Hochschulaufnahmeprüfungs-Entwurfes“ (Prüfung in den drei Pflichtfächern Chinesisch, Mathematik und Englisch + Prüfung in dem universalen gesellschaftswissenschaftlichen Fach Politik, Geschichte, Geographie, dem universalen naturwissenschaftlichen Fach Physik, Chemie und Biologie) in den verschiedenen Regionen trägt tatkräftig zur Förderung und Gewährleistung der Gerechtigkeit und Fairness bei. Untersuchungen zufolge bestätigen 95,7% der Befragten das gegenwärtig gültige System der Hochschulaufnahmeprüfung.

92% der Befragten schlagen vor, das gegenwärtig gültige System der Hochschulaufnahmeprüfung zu reformieren und zu vervollkommnen. Die wichtigsten Probleme in der Hochschulaufnahmeprüfung kommen in folgenden Bereichen zum Ausdruck:

Die Hochschulaufnahmeprüfung setzt die Prüfungskandidaten und ihre Eltern unter psychischen Druck. Die Hochschulaufnahmeprüfung setzt die Prüfungskandidaten und ihre Eltern unter sehr großen finanziellen und psychischen Druck, während sie den Prüfungskandidaten ermöglicht, sich Kenntnisse anzueignen und ihr Schicksal zu verändern. Untersuchungen zufolge leiden 58,6% der Prüfungskandidaten vor der Hochschulaufnahmeprüfung wegen Spannungen oder Beunruhigungen an Schlaflosigkeit, während 70,8% der Eltern der Prüfungskandidaten in dieser Zeit unruhig sind.

Die Hochschulaufnahmeprüfung beeinflusst die kompetenzorientierende Bildung; sie kann die kompetenzorientierte Bildung nicht ersetzen und dient nur der Beurteilung der kulturellen Qualität der Elementarerziehung sowie der von den Prüfungskandidaten angeeigneten Kenntnisse und ihrer Fähigkeit. Die Hochschulaufnahmeprüfung ist zu einer „Richtschnur“ geworden; alle Bildung dreht sich um diese Prüfung als Mittelpunkt. Die Unterrichtsinhalte orientieren sich voll und ganz an den Pflichtfächern. Die Beurteilung wird durch die Prüfung ersetzt. Die Hochschulaufnahmeprüfung gilt als der einzige Maßstab für die Beurteilung der Resultate der Bildung.

Die Formen und Kriterien für die Auswahl von talentierten Personen sind einseitig, was zur Vermehrung der Lasten der Hochschulaufnahmeprüfung führt. Die Missstände der umfangreichen und vereinheitlichten Hochschulaufnahmeprüfung kommen folgendermaßen zum Ausdruck: Die Prüfungskriterien sind einseitig, „tausend Hochschulen wenden langfristig ein gleiches Prüfungsblatt für ein Fach an“, ein gleiches Prüfungsblatt für ein Fach wird sowohl für die Prüfung der Eliten an den forschungsorientierten Hochschulen als auch zur Prüfung der Werktätigen mit hohen Fertigkeiten, die die Berufsausbildung genießen, angewendet; dadurch können die Hochschulen auf verschiedenen Stufen und von verschiedenen Arten nicht nach ihrer Stellung und nach ihren Bedürfnissen talentierte Personen auswählen und haben kein richtiges Recht auf Aufnahme von Studenten. Die Aufnahmekriterien sind einseitig, weil dabei das  Ergebnis der Aufnahmeprüfung als das einzige Kriterium gilt. Dabei werden das Bildungsniveau, das Prüfungsergebnis in den Mittelschulen, das Benehmen, die Beurteilung der umfassenden Qualifikation, andere Fähigkeiten, der Beitrag der Schüler zur Gesellschaft und zur Schule und andere Faktoren vernachlässigt.

Die Hochschulaufnahmeprüfung übt neben der Erfüllung der Aufgabe der Auswahl von talentierten Personen für die Hochschulen Einfluss auf viele Bereiche wie die Bildung, die Kultur, die Politik und die wirtschaftliche Entwicklung aus und ist mit der zukünftigen Arbeitsuche, der Beschäftigung, der Titelverleihung, der Beförderung, der Auswahl von Kadern, der Behandlung im Beruf und der Berufsqualifikation der betreffenden Personen eng verbunden. Die sozialen Funktionen, die die Hochschulaufnahmeprüfung übererfüllt, übersteigen bei weitem die Funktionen, die sie ausüben soll.

Deshalb muss die Hochschulaufnahmeprüfung reformiert werden. Bei der Vertiefung der Reform des Systems der Hochschulaufnahmeprüfung kommt es auf das Vorantreiben der institutionellen Innovation an. Die Prüfungsthemen und die Formen der Hochschulaufnahmeprüfung sollen auch reformiert werden.

Die Reform des Inhalts der Prüfungsthemen kann den Prüfungsinhalt der Zeit, den sozialen Verhältnissen und den konkreten Verhältnissen der Prüfungskandidaten näher bringen. Es soll Gewicht auf die Prüfung der Fähigkeit der Prüfungskandidaten, mit Kenntnissen Fragen analysierend zu lösen, gelegt werden. Diese Reform spielt eine positive Rolle bei der allseitigen Entwicklung der Menschen.

Bei der Reform der Aufnahmeformen wird die Prüfung der Schulleistungen und die Beurteilung der umfassenden Qualifikation eingeführt, die mit der staatlichen Hochschulaufnahmeprüfung verbunden sind. Kulturelle Kenntnisse, das Niveau der Fähigkeit, der Entwicklungsprozess und die umfassende Qualifikation bilden die Grundlage für die Aufnahme der allgemeinen Hochschulen. Die Fachhochschulen für Berufsbildung und die Fachoberschulen für Berufsbildung können auch mit dieser Reform der Aufnahmeformen experimentieren.

Die chinesische Regierung wird das System der selbständigen Aufnahme für die Hochschulen weiter vervollkommnen und ein System, das durch die Selbstkontrolle der Hochschulen, die makroökonomische Steuerung der Regierung und die wirksame Kontrolle seitens der Gesellschaft gekennzeichnet ist, herausbilden.

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