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Frage: Das verheerende Erdbeben von Wenchuan (Provinz Sichuan) hat die Welt schockiert. Wie hat China auf diese schreckliche Naturkatastrophe reagiert?

Antwort: Am 12. Mai 2008 ereignete sich um 14.28 Uhr in der südwestchinesischen Provinz Sichuan ein Erdbeben der Stärke 8,0 auf der Richter-Skala. Das verheerende Erdbeben mit Epizentrum im Kreis Wenchuan im Bezirk Aba war in weiten Teilen Chinas spürbar. Das schwerste Erdbeben in China seit drei Jahrzehnten forderte sehr viele Menschenleben und richtete einen großen Sachschaden an. Bis 12.00 Uhr am 26. Mai lag die Zahl der Todesopfer bei 65 080. Verletzt wurden bei dem Erdbeben 360 058 Menschen. Noch immer sind 23 150 Menschen als vermisst gemeldet. 14 382 414 Menschen wurden in Sicherheit gebracht.

Nach dem Erdbeben hat die chinesische Regierung sofort das Land mobilisiert, um Rettungsaktionen in Gang zu setzen. Der Generalsekretär des Zentralkomitees der KP Chinas, Hu Jintao, forderte dazu auf, möglichst schnell die Verschütteten aus den Trümmern zu bergen, um so viele Menschenleben wie möglich zu retten. Zwei Stunden nach dem Erdbeben war Ministerpräsident Wen Jiabao bereits unterwegs zum Katastrophengebiet, um die Rettungsarbeiten vor Ort zu leiten.

Am Abend des 12. Mai wurde auf der Sitzung des Ständigen Ausschusses  des Politbüros beim ZK der KP Chinas beschlossen, einen Stab zur Katastrophenbekämpfung einzurichten, der für die Koordinierung und Organisation der Rettungsarbeiten zuständig sein sollte. An die Spitze des Stabs wurde Ministerpräsident Wen Jiabao berufen, Li Keqiang und Hui Liangyu wurden als stellvertretende Leiter ernannt.

Am Vormittag des 16. Mai traf Staatspräsident Hu Jintao im Katastrophengebiet ein, um Rettungskräfte und die vom Erdbeben Betroffenen zu besuchen.

Seit dem Erdbeben sind mehr als 113 000 Soldaten der Volksbefreiungsarmee und der Bewaffneten Volkspolizei für die Rettungsarbeit in den Katastrophengebieten eingesetzt worden.

Gleichzeitig haben Massenorganisationen Spendenaktionen für die Erdbebenopfer veranstaltet. Sowohl die Bevölkerung hierzulande als auch Chinesen in Übersee sowie Ausländer haben dabei eine enorme Spendenbereitschaft gezeigt und Geldmittel sowie Hilfsgüter in Milliardenhöhe für die Katastrophengebiete gespendet.

Um die tiefste Trauer der Bevölkerung um die Opfer des Erdbebens zum Ausdruck zu bringen, hat der Staatsrat für die Zeit vom 19. bis zum 21. Mai Staatstrauer angeordnet. Während der drei Trauertage wurden landesweit sowie bei den chinesischen Auslandsvertretungen die Nationalflagge auf Halbmast gesetzt. Öffentliche Unterhaltungsaktivitäten wurden für die Dauer von drei Tagen eingestellt. Im chinesischen Außenministerium sowie in Botschaften und Konsulaten Chinas wurden Gedenkhallen eingerichtet und Kondolenzbücher ausgelegt. Am 19. Mai, genau eine Woche nach dem Erdbeben, tönten ab 14.28 Uhr drei Minuten lang Hupen und Signalhörner von Autos und Zügen im ganzen Land, heulten Luftalarmsirenen, ruhte auf allen Straßen der Verkehr.

Ausländische politische Persönlichkeiten haben nach dem Erdbeben in Sichuan ihre Anteilnahme übermittelt und der Opfer gedacht. Viele Länder haben nicht nur Geldmittel und Hilfsgüter gespendet, sondern auch Rettungsmannschaften und medizinische Fachkräfte in die Katastrophengebiete entsandt.

UN-Generalsekretär Ban Ki-moon besuchte am 25. Mai die Katastrophengebiete. Peru und Bangladesch haben Trauertage beschlossen, um der Opfer des Wenchuan-Erdbebens zu gedenken.

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