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Investition mit gesellschaftlichem Nutzen: Kunstsammlungen von Unternehmen bereichern das öffentliche Kulturangebot

Von Jiao Feng

„Kulturaufbau braucht die gemeinsamen Bemühungen aller Schichten der Gesellschaft, er kann nicht isoliert durchgeführt werden“, sagte Zhao Weisui, ehemaliger Vize-Kulturminister und heutiges Mitglied des Landeskomitees der Politischen Konsultativkonferenz des Chinesischen Volkes, bei der Eröffnung des ersten „Forum für Kunstsammlungen chinesischer und ausländischer Unternehmen“ am 25. November in Beijing.

Zhao Weisui, ehemaliger Vize-Kulturminister und heutiges Mitglied des Landeskomitees der Politischen Konsultativkonferenz des Chinesischen Volkes, bei der Eröffnung des ersten „Forum für Kunstsammlungen chinesischer und ausländischer Unternehmen“.

Von einer aktiven Beteiligung und Unterstützung der Unternehmen bei der Entwicklung von Kultur- und Kunstwesen profitierten alle Seiten, so Zhao, nicht nur die Unternehmen selbst, sondern auch die gesamte Gesellschaft.

Das Forum wurde vom Zentrum für Kulturaustausch zwischen China und dem Ausland des Kulturministeriums sowie dem China-EU Verein zur Förderung des finanziellen Austausches ins Leben gerufen. Chinesische und ausländische Teilnehmer aus den Bereichen Politik, Kunst und Wirtschaft tauschten sich auf der Veranstaltung über Geschichte und gegenwärtige Entwicklung sowie Chancen und Herausforderungen der Kunstsammlung von Unternehmen aus.

„Wenn Unternehmen Kunst sammeln, ist das nicht nur ein unternehmerisches, sondern auch ein gesellschaftliches Verhalten“, sagte Li Xiaolei, Inspektor der Abteilung für Kulturwirtschaft des Kulturministeriums, bei der Veranstaltung. Die kurzfristigen Ziele seien der Aufbau einer Unternehmenskultur, die Hebung des Bildungsniveaus der Belegschaft im Unternehmen sowie eine Schärfung des Unternehmens- und Markenimages. „Langfristig wird aber die ganze Gesellschaft gefördert, Kunst zu genießen und diese schätzen zu lernen. Die Unternehmen tragen damit zur Verbreitung von Kultur bei und leisten einen wichtigen gesellschaftlichen Beitrag“, so Li.

Li Xiaolei, Inspektor der Abteilung für Kulturwirtschaft des Kulturministeriums, bei der Veranstaltung.

Die Kunstsammlungen von Unternehmen und der daraus resultierende Bau von kulturellen Einrichtungen seien ein wichtiger Bestandteil und zugleich eine starke Ergänzung des öffentlichen Kulturangebots, so Li weiter.

„Die Unternehmen sollten die von ihnen gesammelten Kunstwerke auf jeden Fall der Öffentlichkeit zugänglich machen“, fordert er. China sei ein Entwicklungsland und öffentliche kulturelle Einrichtungen wie Museen und Kunstgalerien seien trotz großer Investitionen der Regierung weiterhin begrenzt. „Chinas Pro-Kopf-Anteil an Museen, Kunstgalerien und anderen öffentlichen Kultureinrichtungen liegt im Vergleich zu anderen Entwicklungsländern relativ niedrig. Daher sollten wir die Unternehmen und nichtstaatlichen Organisationen anspornen, Museen und Kunstgalerien zu errichten“, erklärt Li.

Seit mehr als 100 Jahren investieren Unternehmen weltweit in eigene Kunstsammlungen. Dafür nutzen die Firmen brachliegende Gelder. Eine Investition, die für die Unternehmen durchaus profitabel ist: Durch den Kauf von Kunstgütern erhalten sie nicht nur eine stabile Kapitalrendite, sondern entwickeln auch ihre Unternehmenskultur weiter und leisten einen wichtigen Beitrag für die Gesellschaft.

Der chinesische Kunstmarkt boomt, und das haben auch die Unternehmen erkannt: 2007 machten die direkten und indirekten Investitionen chinesischer Unternehmen in heimischen Kunstauktionen 40 Prozent des Gesamtumsatzes aus. Dabei ist das Konzept der Unternehmenskunstsammlung in China ein noch relativ neuer Begriff. Noch gilt es zahlreiche Herausforderungen zu meistern. Vor diesem Hintergrund wurde das Forum als offene, integrierte und langfristige Plattform zum Austausch auf hoher Ebene geschaffen. Vor allem in der Anfangsphase soll es die Entwicklung durch das Vorstellen wissenschaftlicher Studien über die Entwicklungsgeschichte, die gegenwärtige Situation und die zukünftigen Möglichkeiten im Bereich unternehmerischer Kunstsammlungen fördern.

 

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