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Gegenseitiges Lernen als Chance

Im Unterricht nutzt die Parteischule auch das Potential der Teilnehmer und bezieht sie aktiv in die Unterrichtgestaltung ein. Schließlich bringen die Kursteilnehmer einen reichen politischen Erfahrungsschatz mit. Um die Initiative der Teilnehmer zu wecken, werden sie zu Beginn der Fortbildungen nach ihren persönlichen Zielen und Erwartungen gefragt. Am Ende des Seminars verfassen sie einen Abschlussbericht, der auch späteren Kursteilnehmern zugänglich gemacht wird. Zusätzlich werden die Teilnehmer dazu ermuntert, praxisbezogene Probleme aus ihrer alltäglichen Arbeit, die ihnen und der Bevölkerung besonders am Herzen liegen, anzusprechen. „Wir stoßen hier auf großes Interesse der Teilnehmer und bekommen reges Feedback. Manche Probleme lassen sich erst durch eine Änderung der Politik lösen. Wir werden auch auf Probleme hingewiesen, die bisher in dieser Form von den betreffenden Institutionen noch gar nicht als solche realisiert wurden", erklärt Xie. Obwohl die Schule nicht für alle Probleme sofort eine Lösung parat habe, vermittele die Einrichtung den Kursteilnehmern doch zumindest theoretische Ansätze und Methoden, mit denen sich Probleme in der Arbeitspraxis bewältigen ließen. „Außerdem leiten wir alle Fragen und Probleme an die oberste Führung weiter. Wir nehmen alle Anregungen sehr ernst und setzen alles daran, schnell Lösungen zu finden. Bei uns erhält die Basis eine gewichtige Stimme. Manche Leiter, sogar die Parteiführung, veranstalten Diskussionsrunden unter den Parteisekretären der Kreise, bei denen der Meinung der Menschen an der politischen Basis Gehör geschenkt wird."

Auch unter den Kursteilnehmern findet ein reger und produktiver Austausch zu den politischen Erfahrungen statt. So wird die Lösung praxisrelevanter Probleme zusätzlich gefördert. Auch heikle Themen wie die Verschmutzung des Songhuajiang-Flusses und die Behandlung von Zwischenfällen mit Massencharakter werden rege diskutiert. Viele Kursteilnehmer sind selbst Experten auf ihrem Fachgebiet; die Parteischule veranstaltet aus diesem Grund regelmäßig Foren, auf denen die Kursteilnehmer über spezielle Themen referieren.

Internationaler Austausch mit anderen Bildungseinrichtungen

Die Parteischule unterhält derzeit Kooperationen mit Hochschulen und Denkfabriken in mehr als 30 Ländern. Allein 2010 haben 80 Delegationen die Einrichtung besucht; mehr als 500 Gäste haben Vorträge gehalten oder an Diskussionsrunden teilgenommen. Unter den Gastrednern finden sich zahlreiche prominente Namen aus der internationalen Politik, darunter Bundeskanzlerin Angela Merkel, der ehemalige US-Verteidigungsminister Donald Rumsfeld oder Singapurs ehemaliger Ministerpräsident Lee Hsien Loong. Regierungsparteien einiger Entwicklungsländer haben nach dem Vorbild der KP-Parteischule eigene Bildungseinrichtungen gegründet.

Die Kursteilnehmer reisen auch zu Studienzwecken ins Ausland. Zeng Qinghong, ehemaliger Rektor der Parteischule, hat vor allem Japan, Singapur und Südkorea als Studienschwerpunkte ausgewählt. In Singapur untersuchten die Kursteilnehmer etwa die Regierungskonzepte der Volkspartei für neue Politik. Sie beobachteten vor Ort, wie die Abgeordneten in ihren Wahlkreisen Wähler empfingen, analysierten das lokale System zur Korruptionsbekämpfung und informierten sich über Sozialwohnungen und den Umweltschutz. „Sowohl die Regierung als auch das Volk der jeweiligen Gastgeberländer haben unsere Kader bei ihren Studienreisen stets tatkräftig unterstützt. Denn gleichgültig, wie die Ideologie und die Gesellschaftsordnung aussehen mögen, kann man bei der administrativen und gesellschaftlichen Verwaltung immer voneinander lernen", so Xie.

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