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Zum Auslandsstudium nach China

Von Jiao Feng

Seit die ersten ausländischen Studenten - 33 Osteuropäer - im Jahre 1950 zum Studium nach Beijing gekommen sind, hat sich die Zahl kontinuierlich vergrößert. Laut einer Statistik des Bildungsministeriums hat China seitdem über 1,69 Millionen Studenten aus 190 Ländern und Regionen der Welt aufgenommen; momentan halten sich 240.000 ausländische Studenten zum Studium in China auf. Bei seinem China-Besuch im November 2009 gab US-Präsident Barack Obama bekannt, dass zwischen 2010 und 2013 100 000 US-amerikanische Studenten nach China gesandt würden.

Heute gibt es in China über 600 höhere Bildungseinrichtungen, die qualifiziert sind, ausländische Studenten aufzunehmen. Die von ihnen angebotenen Programme enthalten neben Sprachkursen auch Kurse über Traditionelle Chinesische Medizin, Wirtschaftswissenschaft, Jura und Management. Zahlreiche ausländische Studenten kehren nach Abschluss ihres Studiums in China nach Hause zurück, um dort als Brücke und Bindeglied zu fungieren und China mit der übrigen Welt zu verbinden. Ihre Studien fördern das das Verständnis und die Freundschaft zwischen Chinesen und den Menschen der anderen Länder.

Auslandsstudenten an der Beijinger Jiaotong-Universität zeigen ihre Kalligraphie-Werke anlässlich des Frühlingsfestes 2010.

Bewunderung für die chinesische Kultur

Hassan Akhssass aus Marokko hat knapp ein Jahr an der Fremdsprachenuniversität Beijing chinesische Sprache und Literatur studiert. Nach seinen Hochchinesischkenntnissen gefragt, antwortet er selbstironisch „mama huhu“, „geht so“, ein Ausdruck der Bescheidenheit. Und er fügt noch hinzu: „Die chinesische Kultur ist sehr interessant und ich möchte mehr darüber erfahren, also muss ich hart dafür arbeiten.“

Verglichen mit Hassan Akhssass tritt You Dahai aus Rumänien selbstsicherer auf. Den chinesischen Namen You Dahai (wörtlich übersetzt „im Meer schwimmen“) hat sich der Rumäne selbst ausgesucht. Vor drei Jahren hat You Dahai begonnen, Master- Level-Kurse in chinesischer Philosophie an der Peking-Universität zu belegen. „Die chinesische Philosophie ist tiefgründig und schwer zu verstehen; sie unterscheidet sich völlig von der westlichen Philosophie“, sagt er. Sein Hochchinesisch ist fließend, er hat er schon einmal den 10. Platz im Wettbewerb „Chinese Bridge (Chinesische Brücke)“ gewonnen, bei dem ausländische Hochschulstudenten ihrer Chinesisch-Kenntnisse messen.

Binod Singh aus Indien hat begonnen, Hochchinesisch zu lernen, bevor er nach China kam. Laut eigener Auskunft ist er nach China gegangen, um mehr über das Land zu erfahren, da es eine immer wichtigere Rolle im Weltgeschehen spiele. Nach seinem Abschluss ist er Lehrer geworden, und hofft nun, den Chinesen die indische Kultur näher bringen zu können.

Binod Singh (l.) und You Dahai (r.)

Dr. Tian Chenshan, Direktor der Abteilung für internationale Beziehungen an der Fremdsprachenuniversität Beijing, wirkt jetzt als Lehrer für das Studentenaustausch-Programm CIEF (Council on International Educational Exchange) an der Peking-Universität. Gegenüber China heute erzählt er, dass, als er im Jahr 2003 noch in den USA lehrte, nur ein paar dortige Universitäten so etwas wie ein chinesisches Forschungszentrum gehabt hätten. Heute seien diese Zentren aber an US-amerikanischen Universitäten weit verbreitet. Darüber hinaus würden an chinesischen Bildungseinrichtungen erbrachte Studienleistungen nun auch von US-amerikanischen Hochschulen anerkannt, was den US-amerikanischen Studenten erlaube, sich mit ihren in China erbrachten Studienleistungen auf einen Abschluss zuzubewegen. „Eine wachsende Zahl von Studenten aus den USA zeigt großes Interesse an China. Sie lernen Hochchinesisch, um mehr über das Land zu erfahren“, sagt Tian.

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