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Als Chen Xudong die Sonderschule absolvierte, war seine Mutter Frau Wang sehr um seine Zukunft besorgt. Sie befürchtete, dass ihr Sohn nicht in die Gesellschaft integriert werden könnte. Andererseits hatte Chen auch Angst, in der Gesellschaft tätig zu sein. Dennoch wurde er aufgrund der tatkräftigen Unterstützung der Sonderschule in die Filiale der Fastfood-Restaurantkette aufgenommen und als Vollzeitbeschäftigter angestellt, was Frau Wang erfreute. „Er hat in der Schule rechnen gelernt und jetzt findet sein Wissen eine Anwendung. Ich sage meinem Sohn, dass seine Arbeit wertvoll ist, denn jetzt kann er von seiner eigenen Arbeit leben und den Kunden dienen. Damit ist er auch ein richtiger Mann geworden. Jetzt verdient er durch seine Arbeit monatlich bis zu 2000 Yuan. Er kann seine Arbeitsstunden und seinen Lohn berechnen. Er hat ein stärkeres Selbstvertrauen dadurch entwickelt, dass er seinen Lebensunterhalt verdienen kann.“ Im Juni diesen Jahres hat er seine Eltern ins Kino eingeladen. Sie haben sich zusammen den Film „Ocean Heaven“ angesehen. Es handelt sich um eine Geschichte, wie ein Vater alles Menschenmögliche für seinen Sohn tut, der an Autismus leidet. Die Eltern freuten sich sehr über die Einladung und sagten, dass ihr Sohn eine reiche Gefühlswelt hat. Nach den staatlichen Bestimmungen über die Beschäftigung gibt es eine Quote für die Anstellung von Behinderten. Bei Nichterfüllung wird eine Geldstrafe über die betreffende Arbeitseinheit verhängt. Dazu sagt Professorin Liu: „Zurzeit beschäftigen wir uns mit der wissenschaftlichen Evaluation. Damit soll ermöglicht werden, festzustellen, welcher Behinderter für welche Arbeit geeignet ist. Durch diese wissenschaftliche Arbeit soll eine Richtlinie für das Berufsleben der Behinderten ausgearbeitet werden.“ Entwicklung der Sonderpädagogik in den letzten Jahren Nach Statistiken, die das Institut für sonderpädagogische Forschung im Jahr 2009 zusammengestellt hat, gibt es landesweit insgesamt 1670 sonderpädagogische Lehranstalten einschließlich der Sonderschulen für blinde, taube und geistig behinderte Kinder. In den allgemein bildenden Schulen gibt es weitere 2000 Schulklassen für sonderpädagogische Erziehung. In diesen Lehranstalten lernen insgesamt 540 000 Schüler. Im Jahr 1980 wurde die landesweit erste Forschungseinrichtung für Sonderpädagogik an der Beijinger Pädagogischen Universität gegründet. Der erste Direktor war Prof. Piao Yongxin, der in den 50er Jahren in Moskau studierte und die sowjetische sonderpädagogische Lehre in China weiterentwickelt hat. Er ist heute bereits über 80 Jahre alt. Im Jahr 1986 wurden die ersten Studenten im Bachelor-Studiengang für Sonderpädagogik aufgenommen. Im Jahr 1993 wurde dann der Master-Studiengang in diesem Fachbereich eingerichtet und im Jahr 2005 der Promotions-Studiengang angeboten. Heute bestehen an vier unmittelbar dem Bildungsministerium untergeordneten Hochschulen sonderpädagogische Fachrichtungen. Es sind die Beijinger Pädagogische Universität, die Ostchinesische Pädagogische Universität in Shanghai, die Zentralchinesische Pädagogische Universität in Wuhan und die Südwestchinesische Pädagogische Universität in Chongqing. Prof. Piao wies bereits zu seiner Zeit darauf hin, dass der Beruf Sonderpädagoge große Geduld und Aufopferung erfordert. Man muss mit einem Ideal seinem Beruf nachgehen. Heute gelangen immer mehr Menschen zur Erkenntnis über die Bedeutung der Sonderpädagogik und der Staat schenkt auch dieser Angelegenheit immer mehr Aufmerksamkeit und stellt mehr Geldmittel dafür bereit. Die Situation ist völlig anders als in der Gründungszeit dieser Fachrichtung. Professorin Liu erinnert sich gern an ihre Fortbildungsarbeit für die Freiwilligen an den Paralympics in Beijing 2008. Sie bestätigt, dass diese Jugendlichen eine große Lernbereitschaft zeigten, hoch motiviert arbeiteten und einen wichtigen Beitrag zur Ausrichtung der Paralympics geleistet haben. In diesen Jugendlichen lassen sich die großen Hoffnungen für die sonderpädagogische Erziehung erblicken. „Seit 2002 hat sich die Situation der Aufnahme von Studenten für das Fach Sonderpädagogik geändert“, sagt Frau Prof. Liu. „Viele junge Menschen entscheiden sich nun für dieses Fach. Seit 2007 praktiziert die Beijinger Pädagogische Universität eine neue Politik, nach der denjenigen Studenten Studiengebühr und die Miete im Studentenwohnheim erlassen werden und Studienbeihilfe gewährt wird, die nach dem Studienabschluss in ihrem Heimatort in der sonderpädagogischen Erziehung arbeiten. In diesem Jahr machen sie gerade ein Referendariat in Sonderschulen. Ihre Arbeit findet allgemeine Anerkennung. Ihre Kollegen sagen übereinstimmend, dass sie alle kompetent sind.“
Kinder bei einer Gesangsveranstaltung Viele ehemalige Studenten von Frau Prof. Liu haben sich nach dem Studienabschluss der Lehrtätigkeit an Sonderschulen verschrieben. Zhao Xiumei ist ein gutes Beispiel dafür. Sie hat im Jahr 2003 bei der Hochschulaufnahmeprüfung die höchste Gesamtnote in der Hauptstadt des Autonomen Gebiets Guangxi bekommen. Damit hätte sie an der Peking-Universität studieren können. Aber sie hat sich für das Fach Sonderpädagogik an der Beijinger Pädagogischen Universität entschieden. Nach dem Hochschulabschluss ist sie jetzt als Lehrerin an einer Sonderschule tätig. „Ich hatte selbst auch Zweifel daran, ob meine Entscheidung richtig ist. Aber immer wenn ratlose Eltern vor mir weinen, fühle ich den Wert meiner Tätigkeit. Wenn man dringend gebraucht wird und man lebt, um Liebe zu geben, dann hat das Leben einen Sinn!“ . |
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Xiqing-Tourismusfest für Folklore in Yangliuqing![]() Um die aufblühende Geschäftsszene zu fördern und die Sitten und Gebräuche der früheren Bewohner der alten Gemeinde Yangliuqing zu vergegenwärtigen, wird diese touristische Veranstaltung vom Büro für den Fremdenverkehr der Stadt Tianjin und der Volksregierung des Bezirks Xiqing gemeinsam organisiert. |
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