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Asien auf Goldkurs – Asiens Aufstieg im Sport

Von Yi Jiandong

In den 50er Jahren des 20. Jahrhunderts schüttelten die meisten asiatischen Länder die Kolonial- und Halb-Kolonialherrschaft ab, seitdem haben sie einen großen Fortschritt in allen Bereichen gemacht. Der Sport, der an Leidenschaft und Popularität gewinnt, und insbesondere der Leistungssport gilt als wichtiges Zeichen für den Aufstieg Asiens.

Vor den 1950er Jahren haben nur wenige asiatische Länder, vor allem Japan, bei den Olympischen Spielen Goldmedaillen geholt. Erst bei den Olympischen Spielen 1948 in London haben Sportvertreter einiger asiatischer Länder vereinbart, zur Anhebung des sportlichen Niveaus die Asiatischen Spiele ab dem Jahr 1951 ins Leben zu rufen. Die Leistungssteigerung war überwältigend. Bei den Olympischen Spielen 2008 in Beijing gehörten bereits drei asiatische Länder zu den Top 10-Goldmedaillen-Gewinnerländern: China belegte mit 51 Goldmedaillen den ersten Platz, Südkorea stand mit 13 auf Platz 7 und Japan mit neun auf Platz 8. Die drei Länder haben insgesamt 73 Goldmedaillen gewonnen, was 40% aller Goldmedaillen der zehn Erstplatzierten ausmachte.

Man kann sagen, dass Asien ein leuchtender Stern auf der Weltsportbühne geworden ist. Bei den wichtigen Wettkämpfen der Weltklasse – den Olympischen Spielen, den Weltmeisterschaften und den Weltcup-Veranstaltungen – spielen asiatische Sportler nicht mehr nur eine „begleitende“ Rolle.

Asien dominiert einige Sportdisziplinen

In den Disziplinen wie Fußball, Volleyball, Basketball, Tennis, Golf und Leichtathletik liegen asiatische Sportler noch hinter Europa und Amerika zurück, haben aber in einigen Disziplinen, in denen sie traditionell überlegen sind, hervorragende Leistungen bei den Olympischen Spielen und Weltmeisterschaften erzielt.

Heutzutage ist die dominierende Stellung Asiens im Geräteturnen fast unangreifbar. Von den 14 zu vergebenen Goldmedaillen bei den Olympischen Spielen oder Turn-Weltmeisterschaften gehen oft fünf oder sechs oder sogar neun Medaillen an das chinesische Team. Im Wasserspringen, Tischtennis, Badminton, Gewichtheben, Bogenschießen, Taekwondo und Judo behalten oft asiatische Sportler die Oberhand. Gegen das chinesische „Dream Team“ im Wasserspringen, die Tischtennis-Stars Zhang Yining und Ma Long, den Badminton-Weltmeister Lin Dan, den Gewichtheber  Long Qingquan sowie südkoreanische Bogensportler haben westliche Sportler kaum Chancen, Goldmedaillen zu gewinnen.

Bei den Olympischen Spielen haben asiatische Sportler auch in den Disziplinen, in denen europäische und amerikanische Sportler seit langem überlegen sind, wie zum Beispiel in Schwimmen, Fechten, Kanu-Kajak, Segeln, Fußball, Basketball, Volleyball und Leichtathletik, überraschende Leistungen erzielt. Beispielsweise gewann der chinesische 110-m-Hürdensprinter Liu Xiang bei den Olympischen Spielen 2004 in Athen die Goldmedaille, der chinesische Fechter Zhong Man wurde 2008 in Beijing Olympiasieger. Der 18-jährige Park Tae Hwan holte bei den Olympischen Spielen 2008 in Beijing die erste Olympia-Goldmedaille im Schwimmen für Südkorea. Der japanische Brustschwimmer Kosuke Kitajima zeichnete sich bei den Olympischen Spielen 2004 und 2008 mit insgesamt vier Goldmedaillen aus. Diese Leistungen haben der Welt veranschaulicht, dass Asien nicht mehr eine Statistenrolle auf der Weltsportbühne spielt.

Erwähnenswert ist, dass die Leistungen asiatischer Sportler in einigen Disziplinen dem gegenseitigen Lernen und Austausch zwischen einigen wichtigen asiatischen Ländern zu verdanken sind. Japan war stark im Turnen und Schwimmen. China lernte von Japan und übernahm die führende Stellung in Asien. Manche chinesische Tischtennisspielerinnen gingen nach Japan und Südkorea und wurden in deren Nationalmannschaften berufen, was zur Anhebung des Niveaus dieser Länder im Tischtennisspiel beitrug. Im Geist der harmonischen Entwicklung des Weltsports sind die gegenseitige Konkurrenz und Zusammenarbeit zwischen diesen im Sport starken Ländern vorbildhaft für die harmonische Konkurrenz im neuen Zeitalter.

Die Vormachtstellung der asiatischen Sportler in einigen Disziplinen wie Tischtennis und Badminton könnte allerdings dazu führen, dass europäische und amerikanische Sportler ständig an Konkurrenzfähigkeit verlieren und die Popularisierung der Disziplinen in diesen Ländern beeinträchtigt werden könnte. Schließlich könnten nur Asiaten auf dieser Sportbühne zu sehen sein.

Beitrag der Sportstars zur Popularisierung des Sports

In Asien werden weltweit die meisten mehrere Sportarten umfassenden Sportveranstaltungen organisiert. Dazu zählen zum Beispiel die Ostasien-, Westasien- und Südasienspiele, die Pan-Arabischen Spiele und die Spiele der Lusophonie (Sportereignis der portugiesischsprachigen Länder, erstmals 2006 in Macao ausgetragen). Die Asiatischen Spiele sind die größte Sportveranstaltung in Asien. Diese Sportveranstaltungen spielen eine wichtige, unersetzbare Rolle zur Vertiefung der Freundschaft zwischen allen Ländern und Gebieten und wirken sich auch aktiv auf das gesellschaftliche und kulturelle Leben aus. Aber im Vergleich dazu fällt es den professionellen Ligen und Sportverbänden leichter, Sportstars bekannt zu machen und ihren Einfluss zu vergrößern.

Fußball und Basketball sind weltweit verbreitete professionelle Sportarten. Obwohl Asien in den internationalen Spitzenwettkämpfen in diesen Sportarten keine gute Leistung erzielen kann, spielen nicht wenige asiatische Profis, genannt sei vor allem der bei den Houston Rockets in der NBA spielende Basketballstar Yao Ming, auf der Sportbühne eine herausragende Rolle. Die südkoreanische Golfspielerin Michelle Sung Wie und die Eiskunstläuferin Kim Yu Na, das chinesische Snooker-Wunderkind Ding Junhui und der japanische Baseballspieler Ichiro Suzuki mit einem Jahreseinkommen von 37 Millionen US-Dollar sind weitere Beispiele für asiatische Stars im Sport.

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