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Qiao Xiaodao – Die Geschichte eines Bohemiens in Beijing
Von Chen Bo
Es ist eine nahezu unglaubliche Geschichte: ein junger Mensch, der nicht einmal einen Abschluss der Unterstufe einer Mittelschule gemacht hatte, wird zum Musikstar. Zuerst war er allerdings in seiner Heimat als Schrottsammler tätig. Nachdem er vor 12 Jahren in Beijing angekommen war, arbeitete er als Schweißer. Später machte er eine steile Karriere in der Kunstszene: Er veranstaltete Bildergalerien, gründete eine eigene Band, brachte Musikalben heraus, arbeitete als Designer und wurde schließlich Geschäftsführer einer Kultur-Firma. Er hat eine eigene Bar im bekannten Büro-Gebäude SOHO Shangdu in CBD (Beijing Central Business District), besitzt eigene Autos und eine große Wohnung – ein Leben, von dem viele junge Einheimische nur träumen können.
Dieser Mann heißt Qiao Xiaodao. Er ist in der Zwischenzeit ein Vorbild für Bohemiens in Beijing geworden, die sich ohne festes Einkommen, eigene Wohnung und heimische Haushaltsregistrierung in der Metropole durchkämpfen.
Qiao erinnert sich gern an seinen ersten Job in Beijing, und zwar als Schweißer. Er hat nämlich das riesige Logo des großen Kaufhauses Hailong in der belebten Geschäftsstraße Zhongguancun mit anderen Arbeitern zusammen geschweißt. Im Jahr 2006 kaufte er sich seine erste Gitarre, die er sehr schnell beherrschte. Ein Jahr später gründete er mit seiner neunjährigen Nichte Qiao Munan die Band „Großer Qiao und Kleine Qiao“ für balladenhaften Indie-Pop. Im Juli desselben Jahres brachte er sein erstes Musikalbum „Entschwundene Lichtjahre“ heraus. Es verkaufte sich so gut, dass es innerhalb von zwei Monaten vergriffen war, was als ein Wunder im Musikgewerbe betrachtet wurde. Dazu sagte Qiao Xiaobo bescheiden: „Musik muss mit echtem Herzen gemacht werden. Mit meiner Musik möchte ich die Herzen des Publikums öffnen. Da sollte man überhaupt nicht an kommerziellen Erfolg denken.“
Er wurde über Nacht berühmt. Noch ein Jahr später, also im Jahr 2008, schuf er sein Musiklabel „Wei Bo Zhi Yan“ (Kleines Salzkorn, auch Homophon für Bescheidene Worte). Dieses wurde dann eine kostenlose Plattform für musikalische Bohemiens in Beijing, also für die vom Musikmachen träumenden Studenten, für neue Musiktalente und originelle Bands. In Qiao Xiaodaos Bar gibt es durchschnittlich 15 Liveacts jeden Monat, bei zwei Bands pro Abend hat er verschiedenen Bands bisher somit mehr als 300 Bühnenauftritte und eine größere Popularität verschafft.
„Salz gibt Kraft, Kleines Salzkorn bedeutet kleine Kraft. Ich bin beileibe kein Kraftprotz, aber ich kann die kleinen Kräfte sammeln, um anderen zu helfen. “ sagt Qiao. Er unterstützt nicht nur vom Musikmachen träumende Jugendliche, sondern hilft auch anderen Hilfebedürftigen aus der Musikszene durch Wohltätigkeitsaktionen. So startete er vor einiger Zeit eine Aktion, indem er 800 Leute bat, jeweils 100 Yuan zu spenden. Mit den gesammelten 80 000 Yuan konnte einem an Oberschenkelknochennekrose leidenden Musikerkollegen geholfen werden.
Qiao Xiaodao ist ein fleißiger Mensch. Er und sein Team basteln jeden Tag an ihrer musikalischen Karriere. Man wird noch viel von Qiao hören. Und von seiner Musik.
Link:http://blog.sina.com.cn/qiaoxiaodao |
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