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Neue Technologien auf der World Expo 2010 Shanghai China

 

Von Zhou Chang

 

Zement, Telefon, Kamerafilm, Dampfmaschine und Elektromotor – eine ganze Reihe von innovativen neuen Erfindungen wurden auf den World Expos seit der ersten Weltausstellung im Jahre 1851 gezeigt. Die Expo war schon immer ein Schaufenster für die neuesten Fortschritte in Wissenschaft und Technologie. Und die World Expo in Shanghai, die am 1. Mai 2010 eröffnet wird, wird noch eine Menge von zukunftsweisenden technischen Errungenschaften der neuesten Generation präsentieren, die uns beeindrucken und überraschen werden.

 

Garantie für Sicherheit

 

Technologie ist ein wichtiger Bestandteil der World Expo in Shanghai – sogar bis zu den High-Tech-Eintrittskarten, in die jeweils ein winziger in China entwickelter RFID (Radio Frequency Indentification)-Chip eingebaut ist. Die Besucher der Expo brauchen ihre Eintrittskarten nur 10 cm vor ein Lesegerät zu halten und ein sofortiger Zutritt ist möglich. Im Gegensatz zu einer gewöhnlichen Eintrittskarte kann ein RFID-Chip mehr Informationen speichern. Überdies wurden fortschrittliche Verschlüsselungsalgorithmen verwendet, so dass jede Möglichkeit zur Fälschung von Tickets oder jeder Versuch zum Abfangen der Informationen bei deren Übertragung vereitelt werden kann. Durch die Installierung von Sensoren im World Expo Park bietet das Ticket seinem Inhaber Zugang zu verschiedenen Dienstleistungen, ganz wie ein Reiseführer in seinem Handy.

In die Eintrittskarten für die World Expo in Shanghai ist jeweils ein winziger RFID (Radio Frequency Indentification)-Chip eingebaut.

 

Alle Fahrzeuge und ihre Fahrer im World Expo Park sind verpflichtet, diese RFID-Karte zu tragen, die auch in einer Entfernung von 25 m und bei einer Geschwindigkeit von bis zu 180 km pro Stunde gelesen werden kann. Jede Verletzung der Verkehrsregeln kann festgestellt und digital aufgezeichnet werden. Die Fahrzeughalter und ihre Wagen erhalten nach Verkehrsverstößen Ausstellungsgeländeverbot.

 

Sicherheit ist ein vorrangiges Anliegen für jede Veranstaltung. Chinesische Ingenieure haben ein Gerät entwickelt, um die Sicherheit des Trinkwassers im Park zu überwachen. Es funktioniert durch die Analyse der Lichtintensität mithilfe von Leuchtbakterien in einer Wasserprobe. Das Verfahren ist kostengünstiger und effizienter als konventionelle Laboruntersuchungen. Das Reagenz (Vibrio qinghaiensis), ein leuchtendes Bakterium, ist weltweit die einzige keine Krankheit verursachende bakterielle Variante, die im Süßwasser vorkommt. Es wird getrocknet und bei Temperaturen unter -10 Grad Celsius für die Lagerung gefroren, und ist bereit für den Einsatz, nachdem es für ein paar Minuten mit einem speziellen Auflösungsmittel getränkt worden ist.

 

Kohlenstoffarme Gebäude

 

Eines der wichtigsten Themen der Expo in Shanghai ist Umweltschutz. Viele der nationalen Pavillons im Park bieten inspirierende Beispiele dafür, wie eine feine Balance zwischen Umweltfreundlichkeit und künstlerischem Anspruch zu erreichen ist. Der spanische Pavillon zum Beispiel ist eine Stahlkonstruktion, wird aber von einer Fassade aus geflochtenen Weidenmatten in Braun, Beige und Schwarz umhüllt. Und der Schweizer Pavillon ist von einer halbtransparenten Fassade aus Sojabohnenfasern verkleidet, die mit Hilfe von modernster Solartechnik Strom erzeugt und die Sonneneinstrahlung als gestalterische Kraft sichtbar werden lässt.

 

Die imposante Expo-Achse ist der größte Bau im Park und dient als zentraler Boulevard. Sie symbolisiert eine harmonische Brücke zwischen Natur, Mensch und Technik. Die sechs so genannten Sonnen-Täler sind in Form von Überdachungen, die ähnlich wie die Hütten aussehen, die von den Menschen in grauerer Zeit nach ihrem Auszug aus den Höhlen gebaut wurden. Dieses riesige Freiformstabtragwerk mit Membrandach stellte große technische Herausforderungen an ihre Erbauer: Mehr als 50 000 Stangen schneiden einander auf über 10 000 Punkten, die Fehlertoleranz beträgt lediglich 0,03 mm. Durch Verbesserung von mehr als 20 000 Bauplänen und auch nicht entmutigt durch wiederholte Rückschläge haben die chinesischen Ingenieure und Arbeiter in mehr als sechs Monaten schließlich die sechs Zelte errichtet. Von oben gesehen reihen sich die sechs transluzenten Zelte an der weißen Achse aneinander, ganz ähnlich wie Wellen in einem Ozean. Als einer der permanente Bauten vorgesehen wird die Achse nach der Weltausstellung in ein Geschäftsviertel umgewandelt werden.

Der chinesische Pavillon und die Expo-Achse

 

Die Achse ist das einzige überdimensionale Gebäude in der Welt, in dem sowohl Erdwärmepumpen als auch die Flusswasser zur Temperaturregelung benutzt werden. Wasser aus dem nahe gelegenen Fluss, dessen Temperatur niedriger ist als die Erdoberfläche im Sommer, wird in den Achsen-Bereich geleitet, um die Temperatur abzukühlen, und dann wieder zum Fluss zurück geleitet. Die Erdwärmepumpe speichert die Wärme im Sommer und gibt diese dann im Winter ab. Die beiden Systeme bieten dem Achse-Bereich Heizung und Kühlung – zu 100 Prozent emissionsfrei.

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