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„Kultur tradieren, der Gesellschaft dienen“ Die Chinesische Nationalbibliothek feierte ihr 100-jähriges Bestehen Von Wolfgang Schaub Unter dem Motto „Kultur tradieren, der Gesellschaft dienen“ beging die Chinesische Nationalbibliothek in Beijing am 9. September 2009 feierlich den 100. Jahrestag ihrer Gründung. Sie ist hete mit 250 000 qm nach der Library of Congress in Washington DC. und der Russischen Nationalbibliothek in Moskau flächenmäßig die drittgrößte Bibliothek der Welt. Der Gesamtbestand an Büchern und Artefakten beträgt 26,31 Millionen und ist damit der fünfthöchste weltweit. Die Chinesische Nationalbibliothek legt auch großen Wert auf die Anschaffung ausländischer Publikationen. Ihr Bücherbestand umfasst jetzt bereits mehr als 2,5 Millionen fremdsprachige Bücher. Hinzu kommen über 36 000 Zeitschriften und über 1400 Zeitungen anderer Länder. Publikationen in englischer, russischer, japanischer, französischer und deutscher Sprache machen davon die Mehrzahl aus. Als staatliche Institution ist die Bibliothek auch zuständig für den im Rahmen von Kulturaustausch-Verträgen mit anderen Ländern abzuwickelnden Austausch von Publikationen. Zurzeit unterhält sie immer regere Austauschbeziehungen mit mehr als 1000 Bibliotheken, Universitäten und anderen Institutionen in rund 100 Ländern.
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Aber jede auch noch so große und bedeutende Bibliothek hat einmal klein begonnen. Am Anfang des 20. Jahrhunderts, als Reform und Lernen vom Westen an Einfluss gewannen, übergaben einige weit blickende Zeitgenossen dem Kaiser eine Denkschrift, in der sie dazu aufforderten, Bibliotheken und Universitäten zu öffnen, um das kulturelle Erbe weiterzugeben und die modernen Wissenschaften zu fördern. Am 9. September 1909 bewilligte Pu Yi, der letzte Kaiser der Qing-Dynastie, den Bau der Hauptstadt-Bibliothek im Guanghua-Tempel, nördlich des Seengebietes Shichahai im Beijinger Stadtbezirk Xicheng. Es dauerte allerdings noch knapp drei Jahre – dazwischen lag die Revolution von 1911 und das Ende der Qing-Dynastie –, bis am 27. August 1912, bevor die Bibliothek der Öffentlichkeit übergeben werden konnte. Nach mehreren Umzügen und Umbenennungen erhielt die Bibliothek im Jahre 1987 ihren heutigen Standort an der Baishiqiao-Brücke neben dem Purpurbambuspark.. 1998 umbenannt in Zhong Guo Guo Jia Tu Shu Guan (Chinesische Nationalbibliothek) und nach einer Erweiterung um 80 000 qm im Jahr 2008 sowie der direkten Anbindung an das U-Bahn-Netz (Linie 4) im Herbst 2009 zeigt sich die Bibliothek fit für die Wissensgesellschaft im 21. Jahrhundert.
![]() Die Bibliothek ist an 365 Tagen im Jahr geöffnet und ihre Online-Dienste 24 Stunden am Tag über verschiedene Multimedia-Netzwerke und das Internet abrufbar. In 46 Lesesälen mit einem Präsenzbestand von 2,1 Millionen Büchern können die mehr als 200 000 Bibliothekskarteninhaber ihren Wissensdurst stillen. Einen Vorzugsservice genießen die Abgeordneten während der Plenarsitzungen des Nationalen Volkskongresses und der Politischen Konsultativkonferenz des Chinesischen Volkes. Die Nationalbibliothek versorgt die Mitglieder dann mit Informationen zu geplanten Gesetzesentwürfen. |
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Xiqing-Tourismusfest für Folklore in Yangliuqing![]() Um die aufblühende Geschäftsszene zu fördern und die Sitten und Gebräuche der früheren Bewohner der alten Gemeinde Yangliuqing zu vergegenwärtigen, wird diese touristische Veranstaltung vom Büro für den Fremdenverkehr der Stadt Tianjin und der Volksregierung des Bezirks Xiqing gemeinsam organisiert. |
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