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Während der Tischtennisweltmeisterschaft 1971 im japanischen Nagoya stieg der 19-jährige Amerikaner Glenn Cowan nach einer Trainingseinheit versehentlich in den falschen Mannschaftsbus – nämlich in den chinesischen. Da standen sich nun zwei Welten gegenüber: Ein langhaariger Hippie aus einem kapitalistischen Land und der Star des chinesischen Teams aus einem sozialistischen Land, das sich gerade in der Kulturrevolution befand. Alle waren befangen, die Situation war angespannt. Zhuang Zedong hatte Mitleid mit dem seltsamen Amerikaner und wollte ein Zeichen der Völkerverständigung setzen. Die Chinesen hatten vom chinesischen Premierminister Zhou Enlai die Losung „Zuerst die Freundschaft, dann der Wettkampf“ mit auf den Weg bekommen und nach diesem Motto wollte Zhuang auch handeln.

Zhuang Zedong und Glenn Cowan

Was sich danach entwickelte, ist in die Weltgeschichte als „Pingpong-Diplomatie“ eingegangen. Zur Erinnerung: Die amerikanischen Tischtennisspieler wurden nach Beijing eingeladen und die Chinesen ihrerseits von den Amerikanern. Die Politik erkannte auf einmal die Dialogbereitschaft der jeweils anderen Seite. Bereits zwei Monate später besuchte der damalige amerikanische Sicherheitsberater Henry Kissinger Beijing, damit wurden die seit 20 Jahren bestehenden Wirtschaftssanktionen beendet und Vorgespräche für die Planung eines Treffens auf höchster Ebene geführt. Im Februar 1972 besuchte US-Präsident Richard Nixon den Vorsitzenden Mao Zedong in Beijing und leitete eine umfassende Entspannungspolitik ein. Übrigens folgten die westdeutschen Tischtennisspieler als erste Europäer im Dezember 1972. Und am Anfang standen ein Versehen eines Amerikaners und der Gedanke der Völkerfreundschaft eines Chinesen...

Mao Zedong empfing Richard Xixon im Jahr 1972

 

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