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Die Dorfsiedlung Yunshantun wurde zu Beginn der Ming-Dynastie angelegt. Sie befindet sich in einem Tal, vor der Dorfsiedlung wachsen dicht alte Bäume und die Felsen zu beiden Seiten ragen schroff in die Höhe. Yunshantun war in der Geschichte gut zu verteidigen. Ein schmaler Treppenpfad führt zum Tor und darauf stehen Verteidigungstürme. Die Mauer um die Dorfsiedlung ist sechs Meter hoch, hat eine Länge von 10 km, schlängelt sich auf den Bergketten wie die Große Mauer und endet an steilen Felsenwänden. 14 Wehrtürme verstärkten die Schutzmauer.
Die Anlage der Dorfsiedlung sieht wie ein sich durch die Berge schlängelnder Drache aus. Der Drachenkopf ist der Haupteingang und der Drachenschwanz der Ausgang. Am Haupteingang sind Bauwerke im Baustil der Ming-Dynastie zu sehen, im Anschluss daran gibt es dann Häuser im Baustil der Qing-Dynastie und die Häuser am Ausgang wurden in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts gebaut. Die Hauptstraße führt von Osten nach Westen durch die ganze Siedlung. Zu beiden Seiten der Hauptstraße stehen Opernbühnen, Tempel für die Gottheit des Reichtums und Ahnentempel. Kleine zickzackförmige Gassen verbinden die Wohnhäuser. Die Wehrtürme und Wohnhäuser wurden zum großen Teil am Berghang angelegt. Sie bilden neben der Steinmauer eine weitere geschlossene Verteidigungsanlage.
Die Dorfbewohner pflegen bemerkenswertes Brauchtum. Beispielsweise wird jedes Jahr hier die Zeremonie zum Andenken an Herzog Wang abgehalten. Bei ihm handelt es sich um Wang Hua, einen verdienstvollen Kriegshelden aus dem 7. Jahrhundert in der Provinz Anhui im Süden des Landes. Zu Beginn der Ming-Dynastie dekretierte Kaiser Zhu Yuanzhang, dass in der ganzen Provinz Tempel zum Andenken an Wang Hua gebaut werden mussten, um dieses Kriegshelden an seinem Geburtstag feierlich zu gedenken, woran auch die Ämter und Behörden teilnahmen. Diese Sitte wurde im Zuge der Umsiedlung von Anhui nach Guizhou mitgebracht. Die Gedenkzeremonie findet jedes Jahr in der Dorfsiedlung statt.
Die historischen Überreste der alten chinesischen Opernkultur
Nach der Erforschung des Brauchtums der von der Kultur von Tunbao geprägten Dorfsiedlungen gelangten die Forscher zur Erkenntnis, dass die Lokaloper, die Di-Oper, von großer historischer Bedeutung und hohem kulturellen Wert sind. Die Dorfbewohner veranstalten jedes Jahr zum Frühlingsfest und zur Zeit der Sommerernte im Juli jene Di-Open, die auch als „Beschwörungstanz“ bezeichnet wird. Sie wird als die historischen Überreste der alten chinesischen Opernkultur angesehen. In der Di-Oper übernehmen ausschließlich Männer die Rollen der Schauspieler. Auf der Bühne tragen sie eine aus Holz geschnitzte Maske auf dem Kopf, auf deren oberen Rand zwei lange Fasanfedern herausragen. Das Gesicht der Schauspieler ist bedeckt mit einer schwarzen Gaze. Sie tragen Kampfgewänder und halten verschiedene hölzerne Kampfwaffen in der Hand. Der Vorsänger singt zuerst eine hoch tönende alte Melodie vor – eine in der mittleren Periode der Ming-Dynastie in Anhui, Jiangsu und Zhejiang weit verbreitete Gesangsmelodie –, ihm folgt dann der Chor. Der ganze Gesang wird von einem aus Gongs und Trommeln bestehenden Orchester begleitet. Bei der Aufführung können die Zuschauer an der Farbe der Masken der Schauspieler die Rollen erkennen: Die Guten tragen eine weiße und die Bösen eine blaue Maske. Die Opernstücke beruhen inhaltlich auf klassischen „orthodoxen“ Romanen: „Die Vergöttlichung der Helden“ und „Die Drei Reiche“. Rebellische Themen und rührseligen Liebesgeschichten fanden keinen Niederschlag in der Di-Oper. Die dominierenden Themen wie Vaterlandsliebe und Loyalität gegenüber dem Kaiser spiegeln die Geschichte und den Hintergrund der Dorfsiedlungen. |
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