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„Der Terminplan für das ,Vogelnest‘ ist für dieses Jahr bereits voll“, bestätigte Yang Weiying, stellvertretender Geschäftsführer des Peking CITIC Consortium Stadium Operation Co., Ltd. Er betont außerdem, dass bestimmte Ansprüche an Veranstaltungen gestellt werden, die das „Vogelnest“ buchen wollen: „Wir wählen die einzelnen Events sehr sorgfältig aus. Schließlich sollen sie das Vogelnest und seinen Status als Stadion der Weltklasse widerspiegeln. Für uns kommen daher nur hochkarätige Veranstaltungen in Frage.“

Die berühmte Sängerin Song Zuying bei einer Aufführung

 

Immaterielle Güter als Erbe der Olympischen Spiele

 

Als nach den Olympischen Spielen begonnen wurde, die Anlagen umzugestalten, wurden Expertenstimmen laut, die forderten, dass man materielle, aber eben auch immaterielle Wirtschaftsgüter der Olympischen Spiele nicht außer Acht lassen sollte. „Man hätte große Vorteile, wenn man es im Zuge der Umgestaltung schaffen würde, auch immaterielle Wirtschaftsgüter der Sportstätten zu entwickeln und zu vermarkten“, so Lin Xianpeng, Geschäftsführer der Beijinger Gesellschaft für die Olympische Wirtschaftsforschung. „Durch gezielte Planung und effektive Ausnutzung der Infrastruktur könnten wir unsere Gewinne deutlich erhöhen. Aber so genannte immaterielle Wirtschaftsgüter, wie der Einfluss von Markennamen, haben in meinen Augen sogar noch mehr Potenzial“, so Lin weiter. „Die Erfahrung in den Industrieländern zeigt, dass große Stadien ihre größten Gewinne durch immaterielle Güter wie Namensrechte oder Vermietung von privaten Logen einfahren.“

 

Beispielsweise der „Wasser-Würfel“ an sich ist eine Marke. Diesen Sommer hat das Schwimmzentrum mit dem Gletscherwasser der Marke „Wasser-Würfel“ erstmals ein Produkt vorgestellt, dass den Namen der Sportstätte trägt. Kurz darauf präsentierten das Schwimmzentrum und die „Kweichow Moutai Co., Ltd. mit Sitz in Guizhou den ersten „Wasser-Würfel“-Schnaps. Es dauerte nicht lange, da zogen auch das „Vogelnest“ und dessen Werbewirksamkeit immer mehr Aufmerksamkeit auf sich. Laut Medienberichten kämpfen derzeit diverse namhafte Firmen aus dem In- und Ausland um die Namensrechte des „Vogelnestes“. Darunter sollen die chinesische Computerfirma Lenovo, der amerikanische Konzern Coca Cola und der deutsche Sportartikelhersteller Adidas sein. Das höchste Gebot liegt demnach bei einer Milliarde US-Dollar.

Angebot des Gletscherwassers der Marke "Wasser-Würfel"

Trotz der Euphorie verläuft die Entwicklung von immateriellen Wirtschaftsgütern nicht zwingend reibungslos. Die Verkaufszahlen des Gletscherwassers Marke „Wasser-Würfel“ blieben hinter den Erwartungen der Investoren zurück und man findet das Produkt nur selten in den Regalen der Supermärkte. Mit 11,8 Yuan pro Flasche konnte das Wasser auch schlicht nicht mit den Trinkwasserpreisen im Einzelhandel von einem bis zwei Yuan konkurrieren. Auch in der Diskussion um die Namensrechte des „Vogelnestes“ gibt es kritische Stimmen. Für viele stehen die olympischen Stätten als Symbol für den chinesischen Nationalstolz und sollten nach Meinung vieler nicht für andere, kommerzielle Zwecke „missbraucht“ werden.

 

Trotzdem ist Chen Jian, Präsident der Beijinger Gesellschaft für die Olympische Wirtschaftsforschung, zuversichtlich, dass sich Gewinne aus den immateriellen Gütern der olympischen Anlagen erwirtschaften lassen: „Der Maßstab und die Qualität des Olympiageländes in Peking ist vergleichbar mit dem ehemaliger Olympiastädte. Gleichzeitig erlebt China immer noch einen Wirtschaftsboom, viele internationale Unternehmen haben ihren Hauptsitz in Peking. Für diese Unternehmen wäre es eine große Chance, die Namensrechte des „Vogelnestes“ zu erwerben, um dann mit dieser Marke ihren Einfluss weiter auszubauen. Die Bedingungen für die Entwicklung immaterieller Wirtschaftsgüter könnten also nicht besser sein. Denn in Peking ist der olympische Geist immer noch gegenwärtig. Noch heute ist unsere Stadt absoluter Favorit für Sportveranstalter. Und dies kann wiederum helfen, immer mehr sportliche und kulturelle Veranstaltungen anzuziehen.“

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