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Die globale Finanzkrise hat auch den globalen Markt für darstellende Kunst stark beeinflusst. Um die Kosten zu verringern, haben viele Kunstensembles in Europa und Amerika einige Tourneen und Gastspiele abgesagt. „Das ist eine gute Nachricht für China“, sagte Lin Hongming, Generalmanager des Shanghai Oriental Art Center. „Der Abschwung ermöglicht eine präzisere Auswahl, und wir schenken den Bedürfnissen des Marktes mehr Aufmerksamkeit. Auch ist es möglich, dass wir die Ticket-Preise senken. Obwohl sich die Zahl der Veranstaltungen verringert, bleibt die Qualität erhalten.“ 

Das Konzert der Berliner Philharmoniker im Jahre 2005, das von Lin Hongming organisiert wurde, war von dem chinesischen Publikum so herzlich begrüßt worden, dass die Ticket-Preise sprunghaft auf über 4000 Yuan stiegen. Im Jahre 2008 verhandelten die Berliner Philharmoniker mit dem Oriental Art Center über ein Konzert in China für 2011. Aber nun hat Lin Hongming einen Trumpf in der Hinterhand: „Wir senken diesmal die  Gage. Wenn das Orchester damit einverstanden ist, werden wir über eine weitere Zusammenarbeit sprechen können.“ Lin hofft, dass die Berliner Philharmoniker unter den gegenwärtigen Umständen zu einem finanziellen Zugeständnis bereit sind. Dies würde nicht nur die Kosten reduzieren, sondern sich auch auf eine Senkung der Ticket-Preise auswirken, damit sich mehr Zuschauer diesen künstlerischen Hochgenuss leisten können. Nach Auffassung von Lin Hongming sei die Finanzkrise auch eine Chance. 

Marktpflege 

Alle Performance-Agenturen waren sich bis vor kurzem darin einig, dass die Einwohner in Shenzhen keine Lust auf Dramen haben. Vor ein paar Jahren führte das Beijing People’s Art Theater, das landesweit einen sehr guten Ruf genießt, in Shenzhen sein Repertoirestück „Teehaus“ auf. Leider ließ der Zuschauerzuspruch sehr zu wünschen übrig: In einem Theater mit einer Kapazität für 1500 Personen waren nur weniger als ein Drittel der Sitze besetzt. 

Yang Lipings neuste Tanzdarbietung „Der Klang von Yunnan“ hat wieder einen Kassenerfolg erzielt.

Im Laufe der Zeit sind aber auch die Einwohner in Shenzhen der Theateraufführung gegenüber ausgeschlossener geworden. Das im letzten Mai gespielte ,The Royal Tramp‘ hat in den ersten drei Tagen eine Kasse von 100 000 Yuan erzielt. Tickets zu niedrigen Preisen von 80 bis 180 Yuan waren fast alle ausverkauft. „In der Vergangenheit war die Theateraufführung in Shenzhen nicht gefragt, was wohl daran lag, dass die Leute mit dieser Kunstform nicht sehr vertraut waren. Ganz wie sich ein Hobby entwickeln kann, muss sich auch der Markt akklimatisieren“, sagte Wang Ying. 

Viele Menschen vertreten die gleiche Ansicht wie Wang Ying. „Wir wünschen uns, dass wir mehr jungen Menschen dabei helfen können, den Charme der westlichen Oper zu genießen, da eine Sache ohne Beteiligung junger Menschen keine Zukunft hat“, betont Deng Yijiang.  

Während der Opernfestspiele von April bis Juli dieses Jahres hat das Nationale Zentrum für Darstellende Kunst an jedem Wochenende „Vorlesungen zur klassischen Kunst“ und einen „Salon für Opernliebhaber“ veranstaltet. Dazu wurden Experten und Künstler eingeladen, um den Zuschauern die einzelnen Teile der klassischen Werke zu erläutern und auch die Faszination und Wahrnehmung jeder Aufführung zu erklären. In drei öffentlichen Aufführungsräumen wurden jeden Tag sechs bis neun Stunden Auszüge aus klassischen Opern gespielt, was durch 303 derartige Veranstaltungen mehr als 200 000 Menschen angezogen und sie mit dem allgemeinen Wissen über die westliche Oper, die Rollen und den Inhalt vertraut gemacht hat.

Preisgünstige Tickets haben immer mehr Menschen ins Theater gelockt.

 

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