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Dong Xiwen (1914 – 1973) war in dieser Periode der erfolgreichste Vertreter dieses Stils. Sein berühmtes Werk „Gründungszeremonie der Volksrepublik China“ stellt einen Meilenstein in der Geschichte der chinesischen Ölmalerei dar. In diesem Gemälde nahm er mutig die chinesischen Elemente in die Ölmalerei auf. In Bezug auf die Komposition hat er die Technik der traditionellen chinesischen Landschaftsmalerei, nämlich nur das Wichtigste darzustellen, angewandt. Daraufhin wurde eine rote Säule rechts des Vorsitzenden Mao entfernt. Andererseits hat er die Maltechnik der Perspektive benutzt, damit die Massen vor dem Tor des Himmlischen Friedens mit dem Vorsitzenden Mao in dem Vordergrund vereinheitlicht und gleichzeitig eine Kontrastwirkung von Ferne und Nähe erzeugt werden konnten. Dong Xiwen benutzte für Säulen, Teppich und Laternen das traditionelle chinesische Zinnoberrot, welches den grundlegenden Farbton bestimmt. Die flatternden bunten Flaggen, die blühenden Blumen, der blaue Himmel und die weißen Wolken heben gemeinsam die fröhliche Atmosphäre hervor. Nach dem europäischen Bewertungsstandard der Ölmalerei war die Farbgebung zu expressiv und nicht gediegen. Aber das Werk wurde von den chinesischen Meistern der Ölmalerei seinerzeit hochgeschätzt. Sie fanden, dass dieses Gemälde einen Durchbruch bei der Nationalisierung der Ölmalerei darstellt.
Während der Kulturrevolution (1966 – 1976) wurden rote, helle und strahlende Farben bevorzugt. Die Figuren wurden „hochtrabend, eindrucksvoll und geradlinig“ dargestellt. Einige vorbildliche Werke in Öl tauchten während dieser Zeit auf. Das bekannteste ist „Der Vorsitzende Mao geht nach Anyuan“ (1967) von Liu Chunhua, welches einen durchschlagenden Erfolg in China erzielte und zum Modellwerk in dieser Periode erklärt wurde. Versteigert wurde dieses Gemälde im Jahr 1995 von der chinesischen Auktionsfirma Guardian zum Preis von 6,05 Millionen Yuan – damals ein Rekord in der chinesischen Auktionsgeschichte für Ölgemälde.
Dörflicher Realismus
Ende der siebziger Jahre des letzten Jahrhunderts schenkten die chinesischen Ölmaler dem Alltagsleben der Bürger ihre Aufmerksamkeit. Sie benutzten dabei die Maltechniken des „Hyper-Realismus“, um ländliche Themen darzustellen. Darunter sind die Gemälde „Vater“ von Luo Zhongli und „Tibeter“ von Chen Danqing am repräsentativsten in dieser Periode. Luo Zhongli (geboren 1948) hat im Jahr 1978 die Aufnahmeprüfung für den Fachbereich Ölmalerei an der Kunstakademie Sichuan bestanden. Im zweiten Studienjahr wurde er über Nacht berühmt für sein Werk „Vater“. Dieses Werk gewann den ersten Preis bei der 2. Nationalen Gemäldeausstellung der jungen Maler und wurde von der Chinesischen Kunstgalerie angekauft. Das Bild zeigt das Gesicht eines Bauern in überdimensionaler Größe. Durch die extreme Nahaufnahme wirkt das durch harte Jahre gegerbte Gesicht des Bauern lebendig. Anders als die Heldenfiguren in der Kulturrevolution berührt die Präsentation von Luo mit seinen humanistischen Gefühlen den Betrachter. Damit öffnete „Vater“ ein neues Kapitel in der chinesischen Ölmalerei. Von da ab richtete die chinesischen Ölmalerei ihre Aufmerksamkeit verstärkt auf die realistische Darstellung des Volkslebens.
Chen Danqing (geboren 1953) hat die Gemäldeserie „Tibeter“ geschaffen, als er sich am Ende seines Masterstudiums befand. Neben „Vater“ wird das Gemälde „Tibeter“ als Wendepunkt der modernen chinesischen bildenden Kunst angesehen. Dafür besuchte Chen zweimal Tibet und hat die harten Lebensbedingungen persönlich erlebt. Die realistische Darstellung des Alltagslebens der Tibeter auf dem Hochland hat die Chinesen tief berührt, auch solche, die mit den als „hochtrabend, eindrucksvoll und geradlinig“ geschilderten Heldenfiguren aufgewachsen waren.
Nachdem die zwei Werke Anerkennung in Künstlerkreisen und bei der Kunstkritik gefunden hatten, widmeten sich viele chinesische Maler dörflichen Motiven und schufen ihre Werke in einer hyperrealistischen Maltechnik.
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