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Blick auf die ausgestellten Wandmalereien

 

Auch dieses Mal wurden die Besucher nicht enttäuscht. Was sich ihnen darbot, ist die größte und bisher bedeutendste Ausstellung im Chinesischen Kulturzentrum Berlin. Mehr noch - zum ersten Mal sind in Deutschland zwei Höhlen mit ihrer faszinierenden, uralten Grottenkunst in Originalgröße zu sehen. Der große Multifunktions- und Kinosaal im Erdgeschoss des Kulturzentrums beherbergt nun die von chinesischen Spezialisten in sorgfältiger Arbeit errichteten naturgetreuen Kopien der Mogao-Grotte Nr. 275 aus der Nördlichen Liang-Dynastie (421 – 439) mit der beeindruckenden 3,34 Meter hohen Statue des Buddha Maitreya sowie der über sieben Meter langen und 4,40 Meter hohen Yulin-Grotte Nr. 25 aus der Mittleren Tang-Dynastie (618 – 907) mit farbigen Malereien an den Wänden. Während die erstgenannte Höhle starke westliche Einflüsse sichtbar werden lässt, wird die andere durch chinesische Wirkungseinflüsse dominiert. Beide Höhlen spiegeln eindrucksvoll die einstmals vielfältigen multikulturellen Einflüsse auf die Grottenkunst an der Seidenstraße wider. Als typische Vertreter der insgesamt 492 kleinen und großen Felsengrotten von Dunhuang mit ihren weltberühmten Skulpturen und Wandmalereien sind sie ein Symbol für das friedliche Zusammentreffen verschiedener Völker und den Kulturaustausch vor über tausend Jahren an der West und Ost verbindenden Seidenstraße.

Buddha Maitreya in der Höhle 275

 

Die Präsentation der beiden Höhlen wird durch die ausgestellten Kopien von zwanzig farbigen Wandmalereien ergänzt, die von bekannten Künstlern und Wissenschaftlern in den Dunhuang-Grotten angefertigt wurden. Sie lassen in beeindruckender Weise eine weit über tausend Jahre alte kulturelle und künstlerische Entwicklung an der Seidenstraße aufscheinen. Diese Bilder, deren Größe und erhaltene Farbigkeit die Besucher überraschte, werden in Deutschland zum ersten Mal gezeigt. Das Bild „Chinesische Stifterin (Lady Wang aus Taiyuan) und Begleitung“ aus der Hohen Tang-Dynastie (705 – 780) erweckt zum Beispiel wegen seiner strahlenden Farben und realistischen Darstellungsweise großes Interesse. Das gleiche gilt für die gemalte Geschichte des Hirsch-Königs aus der Nördlichen Wei-Dynastie (439 – 534), ein fast sechs Meter breites Wandbild.

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