China lehnt entschieden die Unterdrückung der Unternehmen anderer Länder durch die staatlichen Kräfte der USA ab. Dies betonte ein Sprecher der Chinesischen Vereinigung für die Förderung des internationalen Handels am Mittwoch in Beijing.

Meldungen zufolge haben die USA vor kurzem mit Japan und den Niederlanden ein Abkommen in Washington abgeschlossen, wonach die Chip-Exportkontrollmaßnahmen gegenüber China ausgebaut werden. Zudem hat das US-Handelsministerium sechs chinesische Körperschaften in die „Entity List“ der USA zur Exportkontrolle aufgenommen.

Der Sprecher erklärte dazu weiter, solche Taten stellten eine weitere Eskalation des Missbrauchs der Exportkontrollmaßnahmen der USA dar. Damit werde die Stabilität der Industrie- und Lieferketten sabotiert und die Marktregeln und die internationale Handelsordnung würden schwer verletzt.

Die von den USA einseitig veröffentlichte Liste der „Notorious Markets“ umfasse einige chinesische Märkte und Unternehmen. Chinesische Betriebe würden darüber hinaus böswillig verleumdet. Dies sei eine äußerst unprofessionelle und verantwortungslose Handlungsweise. Die Chinesische Vereinigung für die Förderung des internationalen Handels und die Internationale Handelskammer Chinas lehnten dies vehement ab.