Der „Demokratiegipfel“ der USA ist ein Versuch, „die bunte moderne Welt in schwarze und weiße Divisionen zu verwandeln.“ Dies schrieb die Webseite moderndiplomacy.eu am Sonntag in einem Artikel.

Demnach sei der Gipfel ein Versuch der USA, gegen soziale, politische und ökonomische Diversität vorzugehen. Das internationale System würde von den USA in „wir“ und „sie“, „gut“ und „böse“, „rechtmäßig“ und „unrechtmäßig“ unterteilt. Ein solches System sei schon von der Definition her instabil: Jede große internationale Krise und jeder regionale Konflikt könne ein großes Risiko des Zusammenbruchs auslösen.

Der Beitrag endet mit der Feststellung, dass die Länder der Welt das Recht und sogar die Pflicht hätten, mit ihren eigenen Wegen der politischen und sozialen Entwicklung zu experimentieren. Dieses Experimentieren komme der sozialen Erfahrung der gesamten Menschheit zugute. Nur die Geschichte könne beurteilen, welche Modelle effektiv und fair und welche wahnhaft seien.

Quelle: CRI vom 30. November 2021