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Chinas Außenministerium zur aktuellen internationalen Lage

2019-02-15 10:35:00 Source: Author:
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Das chinesische Außenministerium hat sich am Donnerstag zu aktuellen internationalen Fragen geäußert.

 

Wie Außenministeriumssprecherin Hua Chunying erklärte, wolle China keine geopolitische Konkurrenz in Lateinamerika betreiben. Damit reagierte sie auf die jüngste Aussage des amerikanischen nationalen Sicherheitsberaters, John Robert Bolton, der zufolge er und der designierte Präsident von El Salvador, Nayib Bukele, telefonisch über das Widerstehen der Ausplünderung Chinas in der westlichen Hemisphäre diskutiert hätten. Die Vorwürfe der USA gegen die chinesisch-lateinamerikanische Zusammenarbeit sei haltlos, so Hua.

 

Zudem nahm die Sprecherin Bezug auf einen Artikel eines ehemaligen Beamten des britischen Geheimdienstes, dem zufolge derzeit keine Beweismaterialien über bösartige Aktivitäten der chinesischen Regierung im Internet durch das Telekommunikationsunternehmen Huawei vorlägen. Bei der Sicherheitsfrage sollten die Tatsachen für sich sprechen, betonte Hua Chunying. Das Marktprinzip der gerechten, freien Konkurrenz solle respektiert werden.

 

Ferner bezeichnete die Sprecherin die Behauptung des Kommandeurs des U.S. Indo-Pacific Command, Philip Davidson, wonach die USA und ihre Alliierten aufgrund der Vorgehensweise Chinas im Südchinesischen Meer ihre Truppenstationierung und den Aufbau von Militärbasen in der Asien-Pazifik-Region erneut überlegen müssten, als Ausrede für ihre militärischen Aktionen in der Region.

 

Quelle: CRI vom 14. Februar 2019

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