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Seidenstraßen-Kooperation beflügelt Entwicklungsländer in Asien und Afrika

2019-04-30 10:40:00 Source: Author:
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Von Zhang Xudong*

 

Eine wichtige Erkenntnis, die die Menschen im alten China aus der Praxis gewonnen haben, lautet: Wenn man die Dinge von der Wurzel her anpackt, wird man ein respektables Ergebnis erzielen. Eine Weisheit, die sich auch auf die Initiative zum Aufbau der neuen Seidenstraße übertragen lässt.

 

Derzeit entfaltet diese von China vorgebrachte Initiative in den Entwicklungsländern Asiens und Afrikas große Wirkung und begleitet diese Länder auf ihrem Weg zu Prosperität und wirtschaftlichem Aufschwung. Durch die tief greifende Kooperation zwischen China und den Ländern entlang der Seidenstraße und ihre soliden Fortschritte haben viele Vorzeigeprojekte der Initiative in den asiatischen und afrikanischen Staaten reiche Früchte getragen.

 

 

Am 7. März 2017 wurde der Bau der Eisenbahnstrecke Lagos-Ibadan in Nigeria begonnen. Es handelt sich um ein symbolträchtiges chinesisch-nigerianisches Kooperationsprojekt im Rahmen des Aufbaus der Seidenstraßeninitiative. Die Lagos-Ibadan-Bahn

 dient als Katalysator der Entwicklung Nigerias.

 

 

Eisenbahnstrecke Lagos-Ibadan – Katalysator der Entwicklung Nigerias

 

Nigeria, im Südosten Westafrikas gelegen, ist mit seinen fast 200 Millionen Einwohnern das bevölkerungsreichste Land des afrikanischen Kontinents. Die Metropole Lagos, mit ihren mehr als zwei Millionen Bewohnern wirtschaftliches Zentrum des Landes, ist zudem die größte Stadt Afrikas.

 

Doch verglichen mit seiner riesigen Bevölkerungszahl ist die Infrastruktur Nigerias denkbar rückständig. Vor allem das unzureichende Schienennetz stellt noch immer ein ernsthaftes Hemmnis für die lokale Wirtschaftsentwicklung dar und hat dazu geführt, dass die Straßen des Landes hoffnungslos überlastet sind. Im Bereich des Apapa-Hafenkomplexes beispielsweise, auch als Lagos-Hafenkomplex bekannt, sind Verkehrsstaus an der Tagesordnung. Container-Lastwagen, die sich in langen Schlangen aufreihen, sind hier die Normalität. Manchmal stecken die Trucks mehrere Tage im Stau fest, ohne Aussicht auf Fortkommen, dann geht es weder vor noch zurück.

 

In China kennt jeder den Grundsatz: Wer an Wohlstand denkt, muss zunächst einmal Straßen bauen. Um diesen Flaschenhals der Entwicklung zu überwinden, hat Nigeria beschlossen, eine moderne Eisenbahnverbindung zwischen den Städten Lagos und Kano aufzubauen. Kano ist die Hauptstadt des gleichnamigen Bundesstaates.

 

In der Vergangenheit setzte Nigeria ausschließlich auf Schmalspurbahnen. Jeder Schienenabschnitt dieser Bahnen maß dabei 40 Fuß (rund 12,192 Meter) bei einer Spurweite von einem Meter (Meterspur). Weil bei dieser Schienenart die Spurweite gering ist, sind sowohl der Geschwindigkeit und als auch der Waggonbreite Grenzen gesetzt. Zudem ist die Länge der Schienenteile vergleichsweise kurz, was die Häufigkeit des Anprallens der Waggonräder an den Verbindungsstücken der Schienenteile erhöht. Das führt nicht nur zu großem Lärmaufkommen, sondern senkt auch die Lebensdauer von Schienen und Zügen.

 

Als ein symbolträchtiges chinesisch-nigerianisches Kooperationsprojekt im Rahmen des Aufbaus der neuen Seidenstraße haben chinesische Firmen den Bau des zweiten Streckenabschnittes der neuen Lagos-Kano-Linie vertraglich übernommen. Auf einer Länge von rund 156 Kilometern verbindet dieser Streckenabschnitt die drei nigerianischen Bundesstaaten Lagos, Ogun und Oyo. Die Bauarbeiten für diesen Streckenabschnitt, der von der Metropole Lagos bis nach Ibadan im Bundesstaat Oyo führt und für den eine Gesamtvertragssumme von 1,581 Milliarden US-Dollar vereinbart wurde, starteten am 7. März 2017.

 

Das Bauvorhaben ist auf insgesamt drei Jahre angelegt. Die Strecke wird als zweigleisige Normalspur nach chinesischem Standard errichtet, wobei ein Gleisabschnitt 400 Meter misst. Die Spurenweite liegt bei 1,435 Metern. Befahren werden kann das Schienenwerk mit einer Höchstgeschwindigkeit von 150 Kilometern pro Stunde. Durch die Region Westafrika, zu der Nigeria zählt, werden also in Zukunft zweigleisige Normalspurschienenwege chinesischer Bauart verlaufen. Der Betrieb auf diesen Schienenwegen wird reibungsloser und auch sicherer vonstattengehen, als auf den früheren Schmalspurstrecken. Auch die Anschlaggeräusche der Waggonräder auf den Verbindungsstücken der Gleise werden in Zukunft deutlich geringer ausfallen.

 

Mit der neuen Lagos-Ibadan-Bahn lassen sich in Zukunft Waren problemlos über den Hafen Lagos vom Zug auf die Schiene umladen und umgekehrt, was die wirtschaftliche Entwicklung der Gebiete entlang der Strecke in großem Maße beflügeln wird. Dies gilt insbesondere für die Industriestandorte im Norden der Region Lagos, nämlich im Bundesstaat Ogun. Der Gouverneur dieses Bundesstaates, Ibikunle Amosun, erklärte, die neue Bahnverbindung Lagos-Ibadan fungiere wie ein Druckminderungsventil für das Distributionssystem der Region. Die Bahnverbindung sei ein Entwicklungserfordernis und in Zukunft dürfte es dank ihr noch mehr Menschen zum Leben und Arbeiten in den Bundesstaat Ogun ziehen. „Hier entsteht damit eine internationale Metropolregion. Die Bahnstrecke wird das Wirtschaftswachstum merklich anspornen. Sie ebnet Nigerias Weg zur Industrienation“, so der Gouverneur.

 

Bereits in der Bauphase bescherte die neue Bahnverbindung Nigeria objektiv messbare Wirtschaftseffekte. So schuf das Projekt schon vor der Fertigstellung mehr als 4000 neue Arbeitsplätze, in der Hochphase waren gar mehr als 10.000 lokale Arbeitskräfte im Rahmen des Bauvorhabens beschäftigt. Damit hat das Projekt das Beschäftigungsproblem in der Region maßgeblich gelindert. Gleichzeitig hat das Kooperationsprojekt auch die Entwicklung angeschlossener Industrien wie beispielsweise die Sparte Baumaterialien oder das Bauingenieurwesen angekurbelt und damit neue Steuereinnahmequellen kreiiert.

 

Am 8. Februar 2019, als die Bahnverbindung erstmals zum zonenübergreifenden Testbetrieb ansetzte, strömten viele Einheimische an die Strecke, in den Waggons drängten sich derweil die Passagiere dicht an dicht. An jedem Marktplatz, den die Bahn passierte, hatten sich Menschentrauben gebildet, die den Passagieren zuwinkten. Die Menschen unterbrachen ihre Tagesgeschäfte, um Erinnerungsschnappschüsse zu machen. Kinder rannten an der Strecke entlang, um den Zug einzuholen.

 

Nigerias Verkehrsminister Rotimi Amaechi sagte in einer emotionalen Rede im Rahmen der Ankunftszeremonie in Abeokuta, Zielpunkt der Testfahrt und Hauptstadt des Bundesstaates Ogun: „Ich danke unseren chinesischen Freunden für diesen Beitrag, den sie für unser Land geleistet haben. Lassen Sie uns dies mit einem herzlichen Applaus honorieren!“

 

Bisher haben 37 afrikanische Länder, Nigeria eingeschlossen, sowie auch die Afrikanische Union Kooperationsabkommen mit China zum gemeinsamen Aufbau der neuen Seidenstraße unterzeichnet. Afrika ist damit bereits zu einer wichtigen Zielregion der internationalen Zusammenarbeit im Rahmen der Seidenstraßeninitiative geworden. Der Generalsektretär der Vereinten Nationen António Guterres sagte diesbezüglich: „Afrikas Erfolg ist für den Frieden und die Entwicklung der Welt von größter Bedeutung. Und die Zusammenarbeit mit China stellt für Afrika eine wichtige Stütze dar.“

 

10.000-Dörfer-Projekt: Fernsehen öffnet Fenster zur Welt

 

Für viele einfache Leute in Afrika war Zugang zum Fernsehen lange nichts als ein schöner Wunschtraum. Doch dann kam das Jahr 2015, in dem auf dem Chinesisch-Afrikanischen Kooperationsforum in Johannesburg das Projekt zum Anschluss von 10.000 Dörfern an das digitale Satelliten-TV zu einem kulturellen Schwerpunktprojekt der chinesisch-afrikanischen Zusammenarbeit erklärt wurde. Der schöne Traum vieler Menschen sollte damit Realität werden.

 

Ziel des Projektes war es, insgesamt 10.000 Dörfer in afrikanischen Staaten mit digitalem Satellitenfernsehen zu versorgen. Außerdem sollte 200.000 afrikanischen Familien eine Settop-Box zur Verfügung gestellt werden, ein Beistellgerät also, das - angeschlossen an das Fernsehgerät - dem Benutzer zusätzliche Nutzungsmöglichkeiten eröffnet.

 

Die Umsetzung des Projektes sollte von chinesischen Firmen verwirklicht werden, ebenso wie der spätere kommerzielle Betrieb und die Instandhaltung der nötigen Anlagen.

 

Bleiben wir auch hier beim Beispiel Nigeria: Allein hier profitierten insgesamt 1000 Dörfer von dem kulturellen Kooperationsprojekt. In jedem von ihnen wurden drei öffentliche Orte ausgewählt, an denen ein Fernsehgerät und ein TV-Projektor installiert wurden. Mit Hilfe dieses Equipments können die Dorfbewohner seither kostenlos 21 Satellitenkanäle empfangen. Außerdem wurde im Rahmen des Projekts jeweils 20 Haushalten jeden Dorfes eine Settop-Box zur Verfügung gestellt sowie zwei Monate lang die kostenlose Nutzung aller Geräte ermöglicht. Haushalte, die die Gebühr danach nicht weiter bezahlen wollten, konnten zumindest noch einen der Satellitenkanäle frei empfangen. Für eine monatliche Gebühr von umgerechnet 2,40 Euro hatten die Menschen Zugriff auf die gesamte Programmauswahl von 34 Kanälen.

 

Durch das 10.000-Dörfrer-Projekt verabschiedeten sich die Dorfbewohner von den unscharfen Bildern und der begrenzten Programmauswahl des analogen Fernsehens und traten ins Zeitalter des Digitalfernsehens mit stabilem Empfangssignal und reicher Programmauswahl ein.

 

Ähnlich wie in Landstrichen anderer afrikanischer Länder sehen sich auch viele Bewohner der Dörfer Nigerias in Sachen TV-Konsum mit Einschränkungen konfrontiert. Das hat vor allem zwei Gründe: zum einen fehlt oft der nötige Strom, zum anderen sind die TV-Gebühren für die meisten Menschen unerschwinglich.

 

In beiden Fällen war die chinesische Seite bestrebt, Abhilfe zu schaffen. Um die Stromversorgung zu garantieren, wurden im Rahmen des Kooperationsprojektes von chinesischer Seite Solaranlagen zur Elektrizitätserzeugung installiert. Diese erzeugen eine Strommenge, mit der TV-Geräte mindestens fünf Stunden am Stück betrieben werden können. Außerdem werden die TV-Gebühren bewusst niedrig gehalten. Letztlich befriedigt auch schon das Basisangebot, das die chinesischen Unternehmen den Einheimischen kostenlos zur Verfügung stellen, die Grundbedürfnisse der Menschen nach Fernsehgenuss.

 

Die von den chinesischen Firmen bereitgestellten Beistellboxen ermöglichen auch den Empfang eines Kung-Fu-Kanals, der sich großer Beliebtheit beim lokalen Publikum erfreut. Insbesondere Filme mit bekannten Kung-Fu-Stars wurden zu Publikumsmagneten und lösten ein regelrechtes Martial-Arts-Fieber in Nigeria aus.

 

Zhou Pingjian, chinesischer Botschaft in Nigeria, bewertet die Durchführung des 10.000-Dörfer-Projektes zur Versorgung mit digitalem Satellitenfernsehen als vollen Erfolg und lebendiges Beispiel des gemeinsamen Aufbaus der neuen Seidenstraße. Er erklärte, die chinesische Regierung freue sich sehr, an diesem Projekt mitzuwirken, das die Menschen in Nigeria ein Stück enger mit der Außenwelt verbinde.

 

Ein neunjähriger Junge aus Nigeria namens Vining spricht im Interview vielen anderen Kindern des Landes aus dem Herzen: „Ich hätte früher nie zu träumen gewagt, selbst einmal fernzusehen, und dann auch noch digital, gestochen scharf! Es ist, als hätte man mir ein zweites Paar Augen geschenkt, mit dem ich nun in die Welt hinausblicken kann. Ich hätte nie gedacht, wie groß die Welt ist und wieviel spannende Dinge es dort zu entdecken gibt!“

 

Wasserkraftwerk am San-Fluss erleuchtet Kambodschas Entwicklungsweg

  

Mit Kambodscha verbinden China nicht nur enge freundschaftliche Beziehungen, der südostasiatische Nachbar ist als Seidenstraßenanrainerstaat auch ein wichtiger Kooperationspartner für China im Rahmen der Initiative.

 

Ein großes Problem, bei dem China Abhilfe schaffen konnte, ist Kambodschas Elektrizitätsversorgung. Schon seit langem leidet das Land unter Strommangel. Zwar ist der Staat mit reichen Wasserressourcen gesegnet, doch mangelnde Entwicklungskapazitäten haben dennoch zu Engpässen in der Stromversorgung geführt, weshalb das Land in der Vergangenheit auf Stromimporte aus dem Ausland angewiesen war.

 

Um die Belastung durch den Verbrauch ausländischen Stroms zu lindern, haben chinesische Unternehmen gemeinsam mit der kambodschanischen Regierung die Frage, wie sich Kambodschas Potential zur Stromerzeugung durch Wasserkraft erschließen lässt, zum Schwerpunkt ihrer Kooperation erklärt.

 

Der Mekong, in China unter dem Namen Lancang Jiang bekannt, ist der zwölflängste Fluss der Welt und der siebtlängste Strom Asiens. Nachdem er von China aus die Länder der ASEAN durchquert hat, schlängelt und windet er sich von Nord gen Süd bis nach Kambodscha, wo sich im Nordosten des Landes in der Provinz Stung Treng ein Kilometer langer Seitenarm von ihm abtrennt – der San. Da in Stung Treng der Mekong, der Saigon und der San zusammenfließen, verfügt die Provinz über reichhaltige Wasserkraftressourcen.

 

Um diese auszuschöpfen, wurde mit Unterstützung chinesischer Unternehmen der Bau eines großen Wasserkraftwerkes am San und eines dazugehörigen Dammes (Lower Sesan II-Damm) in Angriff genommen. Am 17. Dezember 2018 wurden die Bauarbeiten offiziell abgeschlossen. Ergebnis war das größte Wasserkraftprojekt in der Geschichte Kambodschas. Zudem verfügt das Bauwerk mit seinem insgesamt 6,5 Kilometer langen Damm heute über den längsten Staudamm Asiens.

 

Das Staubecken des neuen Kraftwerks kann bis zu 2,72 Milliarden Kubikmeter Wasser fassen, die installierte Gesamtleistung beträgt 400.000 Kilowatt und damit fast 20 Prozent der installierten Gesamtleistung zur Stromerzeugung ganz Kambodschas. Der Strom wird dabei von insgesamt acht zusammengeschalteten 50.000-Kilowateinheiten produziert. Mit ihrer Hilfe kann das Kraftwerk jährlich bis zu 4,97 Milliarden Kilowattstunden Strom erzeugen. Auf Kambodschas Einwohnerzahl von 14 Millionen und deren jährlichen Gesamtstromverbrauch von 8,8 Milliarden Kilowattstunden heruntergebrochen, kann das neue Kraftwerk also den Jahresstromverbrauch von drei Millionen Einheimischen decken.

 

Von außerhalb bestanden anfangs teils Bedenken darüber, ob es gelingen konnte, Probleme wie die Umsiedlung von Einheimischen oder Umweltbeinträchtigungen, die das Bauprojekt zwangsläufig mit sich brachte,  angemessen zu lösen. Doch mit diesen Fragen hatten sich die beteiligten chinesischen Unternehmen bereits in ihrem Projektentwurf eingehend auseinandergesetzt und einen lückenlosen Lösungsansatz vorgelegt.

 

In Bezug auf die Umsiedlung von Ortsansäßigen hielt die chinesische Seite an den Prinzipien fest, zwar Umsiedlungen vorzunehmen, den Menschen aber ein stabiles neues Lebensumfeld mit guten Entwicklungsmöglichkeiten zu garantieren. Den Interessen der Einheimischen wurde dabei in höchstem Maße Rechnung getragen. Die insgesamt 3690 Einheimischen aus 840 Haushalten, die in das Einzugsgebiet des neuen Stausees fielen, leben heute in geräumigen und hellen, sicheren und komfortablen neuen Wohnungen.  

 

Auch dem Umweltschutz schenkten die beteiligten chinesischen Firmen größte Aufmerksamkeit. Von Beginn der Bauarbeiten an bis zu deren Ende setzte die chinesische Seite auf eine Kombination aus Erschließung und Umweltschutz und investierte eigeninitiativ rund 15 Millionen US-Dollar in die Errichtung eines Durchgangs für Fische am rechten Ufer des Kraftwerks, um die Fortpflanzung und das Überleben von Wanderfischen zu sichern.

 

Nach der Fertigstellung des Kraftwerks tummelten sich im weitläufigen und ruhigen Wasser des Stausees zahlreiche Süßwasserfischarten, was dem Einkommen des örtlichen Fischereigewerbes beträchtlichen Auftrieb beschert hat. Das hohe Umweltschutzbewusstsein der chinesischen Unternehmen hat bei den Einheimischen tiefen Eindruck hinterlassen und viel Lob geerntet.

 

Suy Sem, Kambodschas Minister für Bergbau und Energie, erklärte, das neue Wasserkraftwerk sei heute eine Hauptquelle der kambodschanischen Energieerzeugung. Und Mom Saroeun, Gouverneur der Provinz Stung Treng, sagte, die Initiative zum Aufbau der neuen Seidenstraße habe seiner Provinz riesige neue Entwicklungschancen beschert.

 

Chinas Staatspräsident Xi Jinping hatte in seiner Grundsatzrede im Rahmen der Eröffnungszeremonie des ersten Internationalen Seidenstraßen-Gipfelforums in Beijing erklärt: „Die alte Seidenstraße überbrückte einst große Distanzen und hatte tausend Jahre bestand. Sie begründete den Geist der Seidenstraße, dessen Kern Frieden und Zusammenarbeit, Entwicklung und Toleranz, gegenseitiges Lernen, gegenseitiger Nutzen und gemeinsames Gewinnen bilden. Dieser formt ein kostbares Erbe der Menschheit.“ Und heute beflügelt die von China vorgestellte Initiative zum Aufbau der neuen Seidenstraße erfolgreich das Fortkommen der Entwicklungsländer Afrikas und Asiens.     

 

*Dr. Zhang Xudong arbeitet am Institut für internationale Beziehungen an der Tsinghua-Universität.

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