Umfangreiche
Veränderungen in den chinesischen Dörfern
In
den vergangenen 13 Jahren haben sich auch in den chinesischen
Dörfern grundlegende Veränderungen vollzogen.
Als Beispiel nannte Landwirtschaftsminister Du Qinglin die
Tatsache, dass die Einkommen der Bauern in diesem Zeitraum
um mehrfach gestiegen sind. Gleichzeitig sei der Anteil
der Armen an der Landbevölkerung von 11% auf 3% zurückgegangen.
Hinter
diesen Zahlen steht Experten zufolge der inzwischen fast
abgeschlossene historische Wandel von der Plan- zur Marktwirtschaft.
In diesem Prozess hätten sich neben dem Staatseigentum,
das weiter den Kern bilde, weitere Wirtschaftformen entwickelt.
Besonders die schwungvolle Entwicklung des nicht-staatlichen
Sektors gebe bedeutsame Wachstumsimpulse. So sei in der
Landwirtschaft ein gewaltiges Potential freigesetzt worden.
Bei der Versorgung mit Agrarprodukten habe dies den historischen
Schritt vom dauerhaften Mangel hin zu Überschüssen
und zu einem grundlegenden Gleichgewicht von Angebot und
Nachfrage auf dem Markt ermöglicht.