Spitzenpolitiker
nahmen an Gruppendiskussionen des 16. Parteitags teil
Am Samstag haben die Delegierten
des 16. Parteitags der KP Chinas ihre Gruppendiskussion fortgesetzt.
An den Diskussionen nahmen Jiang Zemin, Li Peng und Li Ruihuan
und weitere führende Politiker teil.
Ausdrücklich rief Jiang Zemin
auf, die Führung durch die KP Chinas zu verstärken und
zu verbessern, die Fähigkeit und das Niveau der Partei
bei der Führung der Reform und Öffnung sowie der Modernisierung
des Landes kontinuierlich zu erhöhen und die Führungsmethoden
und die betreffenden Systeme ständig zu vervollkommnen.
Zugleich müsse die Rolle des Volkskongresses, der Regierung,
der Politischen Konsultativkonferenz des Chinesischen Volkes
sowie der Massenorganisationen voll zur Geltung gebracht werden.
Es gelte zudem, die Vorbilder-Rolle der Parteimitglieder und
–funktionäre, die Aktivität und Kreativität
der breiten Volksmassen voll zur Geltung zu bringen. Dadurch
solle eine Kraft des vereinten Fortschritts gebildet werden.
Bei der Teilnahme an Gruppendiskussionen
bezeichnete Li Peng die Verwaltung des Staates nach dem Gesetz
und den Aufbau des sozialistischen Rechtsstaates als ein wichtiges
Ziel beim umfassenden Aufbau einer Gesellschaft mit bescheidenem
Wohlstand. Die Verfassung und die Gesetze verkörperten
die Ansichten der Partei und den Willen des Volkes. Niemand
dürfe über der Verfassung und den Gesetzen stehen, sagte Li
Peng.
Li Ruihuan erklärte, bei
allen Arbeiten die grundlegenden Interessen der breitesten
Volksmassen zu repräsentieren, sei vom Wesen und der
Zielsetzung der Partei bestimmt und zugleich die Basis für
die Existenz und Entwicklung der Partei. Parteifunktionäre
aller Ebenen müssten bei allem die Interessen der Volksmassen
vertreten und dürften sich nie von ihnen loslösen.
(CRI/10. November
2002)