Parteitage von historischer Bedeutung
Bild 1: Im Juli 1921 nahmen zwölf Delegierte der Kommunistischen
Partei, die damals nur etwas über 50 Parteimitglieder im
ganzen Land vertraten, am Gründungstreffen der KPCh in Shanghai
teil, das als erster Parteitag in der Geschichte der KPCh gewertet
wird. Dabei wurde die Gründung der Kommunistischen Partei
Chinas (KPCh) verkündet. Das Bild zeigt den Versammlungsort
des ersten Parteitags in Shanghai.
Bild 2: Die Kommunistische Partei Chinas hat nach der Gründung
ihre eigene Revolutionsarmee der Bauern und Arbeiter heute
Chinesische Volksbefreiungsarmee aufgestellt und aufgebaut.
Bild 3: 1923 wurde der dritte Parteitag der KPCh einberufen.
Hier wurde beschlossen, dass die Parteimitglieder als Individuen
der Kuomintang beitraten, um eine einheitliche Front zu bilden.
Damit wurde die Grundlage für die spätere Zusammenarbeit
zwischen der Kommunistischen Partei und der Kuomintang zum Kampf
gegen die japanische Aggression geschaffen.
Bild 4: Eines der Ergebnisse der Verhandlungen zwischen der Kommunistischen
Partei und der Kuomintang war, dass eine nationale Einheitsfront
zum gemeinsamen Widerstand gegen ausländische Aggressionen
gebildet werden sollte. Das Bild zeigt die von der KP Chinas geleitete
Achte-Route-Armee an der Kriegsfront im Kampf gegen die japanische
Aggression.
Bild 5: 1945 wurde der siebte Parteitag in Yanan, dem im
Hinterland der feindlichen Linien gelegenen Stützpunkt, einberufen.
Hier wurden die Ideen Mao Zedongs als Leitgedanken für die
KPCh festgelegt, was von historischer Bedeutung für deren
weitere Entwicklung ist. Im Bild sind die in Yanan veröffentlichten
Werke von Mao Zedong.
Bild 6: In der Zeit der Blockade durch die Japaner stellte Mao
Zedong eine politische Richtlinie auf, die besagt, dass man auf
die eigene Kraft bauen und hart kämpfen soll. Das Bild zeigt
Funktionäre der Parteiorgane in Yanan bei der Teilnahme
an der Produktion.
Bild 7: Als der Krieg gegen die japanische Aggression zu Ende
ging, startete die Kuomintang den Bürgerkrieg gegen die Armee
der KPCh. Die von der KP Chinas geleitete Armee gewann nach härten
Kämpfen schließlich diesen Krieg. Das Bild zeigt die
friedliche Befreiung Beijings (damals Beiping) im Jahr 1948.
Bild 8: 1949 wurde die Volksrepublik China ins Lebens gerufen,
damit wurde ein neues Kapitel in der chinesischen Geschichte aufgeschlagen.
Bild 9: Nach der Gründung des Neuen China führte die
Befreiung der Bauern zu einer eindrucksvollen Steigerung der Produktion.
Bild 10: 1956 wurde der achte Parteitag in Beijing einberufen.
Dabei wurde bestimmt, dass es die wichtige Aufgabe der Partei
und der Bevölkerung sei, mit konzentrierten Kräften
und möglichst schnell China von einem rückständigen
Agrarland in einen fortgeschrittenen Industriestaat zu entwickeln.
Der Schwerpunkt der Entwicklung wurde auf die Schwerindustrie
(besonders die Eisen- und Stahlindustrie) gelegt.
Bild 11: Durch die volkswirtschaftliche Entwicklung hat sich
das Leben der Bevölkerung in Land und Stadt verbessert. Im
Bild ist ein Altersheim einer Volkskommune auf dem Land.
Bild 12: 1972 stattete der damalige US-Präsident Richard
Nixon China einen Besuch ab, was den Beginn der Normalisierung
der chinesisch-US-amerikanischen Beziehungen kennzeichnete. Das
Bild zeigt Mao Zedong und Richard Nixon beim Zusammentreffen.
Bild 13: 1978 traf die KP Chinas auf der dritten Plenartagung
des vom 11. Parteitag gewählten Zentralkomitees die strategische
Entscheidung, den Arbeitsschwerpunkt auf die sozialistische Modernisierung
des Landes zu verlagern. Dies war das Zeichen für den Eintritt
Chinas in eine neue Phase der Reform und Öffnung.
Kurz danach wurden die Küstenstädte nach außen
geöffnet und Shenzhen wurde die erste Sonderwirtschaftszone.
Zum Gedenken an den Chefarchitekten der Reform und Öffnung,
Deng Xiaoping, wurde sein Porträt von den städtischen
Einwohnern der Stadt Shenzhen als Plakatwand an einer Straße
aufgestellt.
Bild 14: Die Reform wurde vor allem in den ländlichen Gebieten
durchgeführt. Die politischen Maßnahmen wie zum Beispiel
vertragsgebundene Produktion durch landwirtschaftliche Haushalte
haben die ländliche Produktivkraft deutlich gefördert.
Die landwirtschaftliche Produktion entwickelte sich infolge rasch
und das Leben der Landbewohner verbesserte sich erheblich.
Bild 15: Durch die Politik der Reform und Öffnung werden
die Kontakte Chinas mit der übrigen Welt immer enger. Immer
mehr ausländische Unternehmen siedeln sich in China an.
Bild 16: Der Staatspräsident Jiang Zemin und der britische
Kronprinz Charles auf der Zeremonie zur Übergabe Hongkongs
an China am 1. Juli 1997.
Bild 17: Auf dem 16. Parteitag, der im Oktober 2002 in Beijing
stattfand, wurde das Kampfziel zum umfassenden Aufbau einer Gesellschaft
mit bescheidenem Wohlstand formuliert und ein strategischer Plan
zum vollständigen Aufbau des sozialistischen marktwirtschaftlichen
Systems aufgestellt. Das Bild zeigt auf der Eröffnungszeremonie
des 16. Parteitags.
Bild 18: Kunshan in der Provinz Jiangsu erfüllt als erste
Stadt die Bedingungen für die zukünftige Gesellschaft
mit bescheidenem Wohlstand.
Bild 19: Durch den Aufbau einer Gesellschaft mit bescheidenem
Wohlstand hat sich das Lebensniveau der Bevölkerung rasch
erhöht. Das Wachstum ist auf dem chinesischen Konsumgütermarkt
deutlich zu sehen. Das Bild zeigt eine dreiköpfige Familie
auf einer Automobil-Ausstellung.
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