Wuling-Berg in der Provinz Hebei

Der Wuling-Berg liegt zwischen Beijing, Chengde und dem Kreis Zunhua, nahe bei den östlichen Qing-Gräbern. Mit 2100 m ist er die höchste Erhebung der Yanshan-Gebirgskette und wird wegen seiner Schönheit als „Berg Nr. 1 im Osten von Beijing“ bezeichnet. Der Gelehrte Gu Yanwu (1613-1682) aus der Ming-Dynastie schrieb in seinem Bericht über die Landschaft von Changping: „Der Berg hat abschüssige Wände und ganzjährig hüllt er sich in Nebel ein.“ Man findet hier oft schimmerndes Ganoderma, weshalb der Berg auch Wuling (Nebel-Ganoderma) genannt wird.

Durch unterschiedlich intensive Erodierung und Kristallisierung von Kalkstein, Sandstein und Schiefer am Bergmassiv sind allmählich seltsam und bizarr geformte Gipfel und Felsen entstanden. Die Bergkette im Nordosten Nordchinas verläuft in Richtung West-Ost. Nord- und Südabhang des Berges sind deutlich zu unterscheiden: Während am Südhang die Blumen blühen, ist der Nordhang noch von großen Eis- und Schneeschollen bedeckt. Man kann hier Moschustiere, Hirsche, Rhesusaffen und Fasane, Kuckucke und Spechte sehen oder hören. Am Wuling-Berg wachsen mehr als 450 Pflanzenarten, weshalb man ihn zum Naturschutzgebiet erklärte. Man nennt ihn auch „natürlicher botanischer Garten der Provinz Hebei“.

Die Landschaft des Wuling-Berges ist sehr reizvoll. Kiefern wachsen an steilen Felswänden, das Wolkenmeer ist so schön wie überall in China und außerdem ist hier ein Teil der Großen Mauer zu sehen.

Verkehr: Ab Beijing mit dem Zug oder einem Sonderreisebus (telefonisch vorbestellen!)

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